Auktionshaus im Kinsky: Gründung, Geschichte, Stil und aktuelle Leitung
Das renommierte Auktionshaus im Kinsky wurde im Jahr 1993 in Wien gegründet. Die Initiatoren waren eine Gruppe von Kunstexperten und Sammlern, die sich zum Ziel gesetzt hatten, einen Ort zu schaffen, an dem österreichische Kunst in einem internationalen Rahmen präsentiert und versteigert werden kann. Der Name des Auktionshauses leitet sich vom historischen Palais Kinsky ab, einem barocken Stadtpalais im Herzen Wiens, das eine eindrucksvolle Kulisse für die Auktionen bietet.
Die Geschichte des Hauses ist geprägt von einem kontinuierlichen Wachstum und einer zunehmenden internationalen Bedeutung. Im Kinsky hat sich insbesondere auf österreichische Kunst spezialisiert und spielt eine Schlüsselrolle bei der Wiederentdeckung und Würdigung bedeutender Künstler der Klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst. Bereits früh wurde das Auktionshaus für seine hohe fachliche Kompetenz und seine sorgfältige Auswahl bedeutender Werke bekannt.
Im Kinsky steht für Qualität, Transparenz und eine leidenschaftliche Auseinandersetzung mit Kunst. Das Haus hat in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Rekordergebnisse erzielt und genießt sowohl bei privaten Sammlern als auch bei Museen und Institutionen hohes Ansehen.
Die stilistische Bandbreite der angebotenen Werke reicht von der Gotik über die Renaissance, den Barock und das Biedermeier bis hin zur Klassischen Moderne und zeitgenössischen Positionen. Besonders stark vertreten sind Künstler wie Egon Schiele, Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Alfons Walde und Herbert Boeckl, aber auch moderne Größen wie Markus Prachensky, Arnulf Rainer und Maria Lassnig.
Heute wird das Auktionshaus im Kinsky von einem kompetenten Team aus Experten geführt, das die ursprüngliche Vision mit Innovationskraft weiterträgt. Dr. Michael Kovacek ist einer der zentralen Köpfe des Hauses und prägt als Geschäftsführer maßgeblich das Profil und die Ausrichtung der Auktionen. Unter seiner Leitung hat das Haus seine internationale Vernetzung weiter ausgebaut und sich als führende Plattform für österreichische Kunst etabliert.
„Das Auktionshaus im Kinsky ist nicht nur ein Ort des Handels, sondern ein Ort der Begegnung mit Kunst und Geschichte.“ Die enge Verbindung zwischen Tradition und Gegenwart, gepaart mit höchsten Standards in Beratung und Präsentation, macht das Haus zu einer der ersten Adressen im europäischen Kunstmarkt.