Wien, 6. März 2013; Nach 20-jähriger beruflicher Tätigkeit für das Auktionshaus im Kinsky zieht sich Otto Hans Ressler zurück, um sich seinem Lebenstraum, der Literatur, zu widmen.Otto Hans Ressler war 18 Jahre lang Geschäftsführer und in den letzten beiden Jahren Experte für zeitgenössische Kunst des Auktionshauses im Kinsky. Nun hat er sich dazu entschlossen, mit Vollendung seines 65. Lebensjahres aus dem Berufsleben auszuscheiden, um sich dem Schreiben von Sachbüchern und Romanen zu widmen. Michael Kovacek und Ernst Ploil, Geschäftsführer des Auktionshauses im Kinsky, bedauern den Entschluss Resslers, der seit der Gründung des Auktionshauses maßgeblich an der Gestaltung und dem Erfolg des Auktionshauses mitwirkte, und wünschen ihm für die Verwirklichung seines Traumes alles Gute. Ressler wird dem Auktionshaus im Kinsky weiterhin beratend und freundschaftlich verbunden sein.
Die Sparte Zeitgenössische Kunst hat sich im Auktionshaus im Kinsky insbesondere in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich entwickelt. 2012 konnte eine Umsatzsteigerung von 54 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielt werden. Diese Position will das Auktionshaus im Kinsky weiter stärken. 2013 finden insgesamt vier Auktionen statt, im Zuge derer zeitgenössische Kunst zur Versteigerung gelangt; zwei Auktionstermine widmen sich ausschließlich Werken der Kunst nach 1945. Im Zeichen der Gegenwart steht auch die kommende Auktion am 19. März, die letzte Versteigerung, die Otto Hans Ressler als Auktionator leiten wird.
Für eine fundierte Beratung im Bereich der zeitgenössischen Kunst steht im Auktionshaus im Kinsky weiterhin ein versiertes Team zur Verfügung. Die Expertin für zeitgenössische Kunst, Frau Mag. Astrid Pfeiffer, nimmt eine professionelle Beurteilung und Schätzung interessanter Objekte vor. Begleitet wird sie dabei von Prof. Peter Baum, der das Auktionshaus im Kinsky mit seiner profunden Expertise unterstützt.