Die Kunsthalle Krems wurde im Jahr 1992 gegründet und zählt heute zu den wichtigsten Ausstellungshäusern für zeitgenössische Kunst in Österreich. Sie befindet sich in einem ehemaligen Tabakfabrikgebäude aus dem 19. Jahrhundert, das unter der Leitung des Architekten Adolf Krischanitz zu einem modernen Kunstzentrum umgestaltet wurde. Die Verbindung aus industrieller Architektur und zeitgenössischer Ausstellungsästhetik verleiht dem Haus einen einzigartigen Charakter.

„Die Kunsthalle Krems ist ein Ort der Begegnung mit internationaler Kunst von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart.“

Inhaltlich konzentriert sich die Kunsthalle Krems auf Positionen der Moderne und der zeitgenössischen Kunst. Der Schwerpunkt liegt auf Malerei, Fotografie, Installation, Skulptur und neuen Medien. Immer wieder werden dabei auch gesellschaftspolitisch relevante Themen aufgegriffen. Die Ausstellungen verbinden oft historische mit aktuellen Strömungen und ermöglichen dadurch neue Perspektiven auf bekannte Werke und Künstler.

Zu den in der Kunsthalle Krems präsentierten Künstlerinnen und Künstlern zählen unter anderem Georg Baselitz, Maria Lassnig, Arnulf Rainer, Valie Export, Joan Miró, Ai Weiwei, Anish Kapoor und Tina Blau. Damit hat sich das Haus einen internationalen Ruf als Plattform für herausragende künstlerische Positionen erarbeitet.

Aktuell wird die Kunsthalle Krems von Hans-Peter Wipplinger geleitet. Unter seiner Führung verfolgt das Haus eine klare kuratorische Linie, die sowohl österreichische als auch internationale Kunstschaffende einbindet und innovative Ausstellungskonzepte fördert.

„Die Kunsthalle Krems steht für Offenheit, Dialog und die Auseinandersetzung mit zentralen Fragen unserer Zeit.“

Mit ihrem vielseitigen Programm und ihrer architektonisch eindrucksvollen Umgebung ist die Kunsthalle Krems ein bedeutender Anziehungspunkt für Kunstliebhaber, Touristinnen und Experten gleichermaßen – und ein unverzichtbarer Teil der österreichischen Kulturlandschaft.