Geboren: 27. Juli 1954 in Bruck an der Mur. Im Laufe seiner Karriere hat Erwin Wurm durch seine Auseinandersetzung mit dem Raum und der menschlichen Form die Vorstellungen von Skulptur radikal erweitert. Seine Arbeiten bewegen sich zwischen Abstraktion und Repräsentation und zeigen vertraute Objekte auf überraschende und erfinderische Weise, die den Betrachter dazu anregt, sie in einem neuen Licht zu betrachten. Neben existentiellen Fragen setzt er sich in seinen Arbeiten oft mit banalen, alltäglichen Entscheidungen auseinander und konzentriert sich dabei auf die Gegenstände, die uns bei der Bewältigung des Alltags helfen und über die wir uns letztendlich selbst definieren. Dazu gehören die materiellen Objekte, die uns umgeben – die Kleidung, die wir tragen, die Autos, die wir fahren, die Lebensmittel, die wir essen, und die Häuser, in denen wir leben.

Elizabeth Peyton, Charcoal Ben, 2004. Aquatinta. 67,3 x 50 cm (26,5 x 19,69 in). Ed. von 30. © Elizabeth Peyton. Photo: Ulrich Ghezzi
Salzburg Sphaera - eine Skulptur von Stephan Balkenhol am Kapitelplatz 2018 (c) findART.cc Foto frei von Rechten.
Wherein Lies the Space
Erwin Wurm: New Work
Erwin Wurm, Dunk, 2012, Acryl, Farbe, 10 x 12 x 15 cm, AP von 9 © Erwin Wurm, Photo: Ulrich Ghezzi
Erwin Wurm | Staubsauger, 2017 | © Studio Erwin Wurm
Erwin Wurm, ohne Titel, 2017, Filzstift auf Magazinseite, Courtesy of the artist
chester-ho-90622 (c) Unsplash, Chester Ho
Erwin Wurm, Fat House, 2003 (Ansicht Oberes Belvedere) © Belvedere, Wien (Fotograf: Johannes Stoll)
Österreich-Pavillon, Biennale Arte 2017, Photo: Daniele Nalesso
Erwin Wurm, Fat House, 2003 Foto: Johannes Stoll, Dominik Buda © Belvedere, Wien
Eröffnung der Ausstellung "Fußballgroßer Tonklumpen auf hellblauem Autodach", Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner
Erwin Wurm, "Ohne Titel", 2016, (unter Verwendung von: Fritz Wotruba, "Liegende Figur", 1953), Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner, © Bildrecht, Wien 2017