Geboren: 27. Juli 1954 in Bruck an der Mur. Im Laufe seiner Karriere hat Erwin Wurm durch seine Auseinandersetzung mit dem Raum und der menschlichen Form die Vorstellungen von Skulptur radikal erweitert. Seine Arbeiten bewegen sich zwischen Abstraktion und Repräsentation und zeigen vertraute Objekte auf überraschende und erfinderische Weise, die den Betrachter dazu anregt, sie in einem neuen Licht zu betrachten. Neben existentiellen Fragen setzt er sich in seinen Arbeiten oft mit banalen, alltäglichen Entscheidungen auseinander und konzentriert sich dabei auf die Gegenstände, die uns bei der Bewältigung des Alltags helfen und über die wir uns letztendlich selbst definieren. Dazu gehören die materiellen Objekte, die uns umgeben – die Kleidung, die wir tragen, die Autos, die wir fahren, die Lebensmittel, die wir essen, und die Häuser, in denen wir leben.

Xenia Hausner  1951 Wien Augenblick nach 2005, 23,5 x 28,5 cm
© Anna Stöcher
Erwin Wurm  1954 Bruck an der Mur "Short Bag YSL"  Bronze, poliert
Erwin Wurm, "Avatar pre-departing"
Herbert Brandl, o.T., 2024, Acryl auf 320g Bütten, 200 x 114 cm (213 x 132 cm mit Rahmen)
Erwin Wurm | Fat car convertible, 2005 | ALBERTINA, Wien – The ESSL Collection © Bildrecht, Wien 2024 | Foto: © Mischa Nawrata, Wien
Erwin Wurm | Surrogates | Thaddaeus Ropac
Erwin Hauser in seiner Sammlung
REN HANG (1987-2017) Ohne Titel, China 2010er © OstLicht Photo Auction 67 x 100 cm Preis: 45.600 €
Christian Ludwig Attersee  Wien 1940 "Schönlinge"
Nina Proll und Gregor Bloeb, Fotocredit: Yasmina Haddad, Grafik: Michael Otto
Herbert Brandl - Vor dem Sturm
Emil Orlik (1870–1932), Capriccio mit goldenem Fächer, 1907, Sammlung Richard Grubman, Foto: © Leopold Museum, Wien