Die Geschichte der Armbanduhr begann im 16. Jahrhundert, als erste tragbare Zeitmesser in Form von Taschenuhren entstanden. Die erste bekannte Armbanduhr wurde 1810 von Abraham-Louis Breguet für Caroline Murat, Königin von Neapel, gefertigt. Lange Zeit galten Armbanduhren als Damenaccessoire, bevor sie Anfang des 20. Jahrhunderts durch den militärischen Einsatz bei Männern populär wurden.

Hersteller wie Rolex, Patek Philippe und Audemars Piguet prägten die Entwicklung der Armbanduhr mit innovativen Komplikationen. Museen wie das Patek Philippe Museum in Genf zeigen historische Meisterwerke. Bekannte Auktionshäuser wie Christie's und Sotheby's verzeichnen regelmäßig Rekordpreise. Die teuerste je versteigerte Armbanduhr war die Rolex Daytona "Paul Newman", die 2017 für 17,75 Millionen US-Dollar verkauft wurde.

Sammler und Liebhaber schätzen Werke wie die Patek Philippe Ref. 1518 und die Audemars Piguet Royal Oak. Armbanduhren gelten heute als Kunstwerke der Mikromechanik und werden weltweit in hochkarätigen Sammlungen ausgestellt.

Ein bekanntes Zitat im Zusammenhang mit der Uhrmacherkunst lautet: „Eine Uhr sagt mehr als nur die Zeit, sie erzählt die Geschichte des Handwerks.“