Eine Präsentation im Rahmen der Vienna Design Week 2011 Wanduhren sind Relikte von früher: Denn die Zeit liest man heute an der Armbanduhr oder am Mobiltelefon ab. Doch nach wie vor üben Wanduhren eine große Faszination aus. Experimentelle Designer/innen haben sie jüngst sogar neu erfunden – als irritierende wie faszinierende Objekte, die unsere Wahrnehmung und unser Zeitgefühl schärfen sollen. Das Wien Museum zeigt im Uhrenmuseum eine kleine Auswahl internationaler Beispiele, von einer Strickuhr der norwegischen Designerin Siren Elise Wilhelmsen über das doppelbödige „Analog/Digital“-Video des niederländischen Jungstars Maarten Baas bis hin zur meist still stehenden „Flipclock“ des Wiener Studios breadedEscalope und der ästhetischen „Manifold Clock“ des israelischen Studios Ve. Das Uhrenmuseum bietet für die Präsentation den perfekten Rahmen: Es beherbergt eine der bedeutendsten Uhrensammlungen Europas. Astronomische Wunderwerke sind hier ebenso zu sehen wie die berühmten Wiener „Laterndluhren“ aus dem Biedermeier oder Armbanduhr-Klassiker aus dem 20. Jahrhundert.
Ausstellungsort: Uhrenmuseum, Schulhof 2, 1010 Wien
Ausstellungsdauer: Öffnungszeiten: 1. bis 16. Oktober 2011 Dienstag bis Sonntag und Feiertag, 10 bis 18 Uhr
Eintritt: Erwachsene: 4 €. Ermäßigt 2 € (SeniorInnen, Wien Karte, Ö1-Club, Menschen mit Behinderung, Lehrlinge, Studierende bis 27Jahre, Präsenz- und Zivildiener, Gruppen ab 10 Personen); Schüler und Jugendliche unter 19 Jahren - Eintritt frei! Jeden ersten Sonntag im Monat für alle BesucherInnen - Eintritt frei!
Tel (+43 1) 505 87 47-0, www.wienmuseum.at; e-mail: service@wienmuseum.at BesucherInneninformation:
Peter Stuiber Projektkoordination:
Robert Rüf Gestaltung:
Bärbl Schrems Produktion:
Hauptsponsor Wien Museum: Wiener Stadtwerke