Die Geschichte der Armbanduhr begann im 16. Jahrhundert, als erste tragbare Zeitmesser in Form von Taschenuhren entstanden. Die erste bekannte Armbanduhr wurde 1810 von Abraham-Louis Breguet für Caroline Murat, Königin von Neapel, gefertigt. Lange Zeit galten Armbanduhren als Damenaccessoire, bevor sie Anfang des 20. Jahrhunderts durch den militärischen Einsatz bei Männern populär wurden.

Hersteller wie Rolex, Patek Philippe und Audemars Piguet prägten die Entwicklung der Armbanduhr mit innovativen Komplikationen. Museen wie das Patek Philippe Museum in Genf zeigen historische Meisterwerke. Bekannte Auktionshäuser wie Christie's und Sotheby's verzeichnen regelmäßig Rekordpreise. Die teuerste je versteigerte Armbanduhr war die Rolex Daytona "Paul Newman", die 2017 für 17,75 Millionen US-Dollar verkauft wurde.

Sammler und Liebhaber schätzen Werke wie die Patek Philippe Ref. 1518 und die Audemars Piguet Royal Oak. Armbanduhren gelten heute als Kunstwerke der Mikromechanik und werden weltweit in hochkarätigen Sammlungen ausgestellt.

Ein bekanntes Zitat im Zusammenhang mit der Uhrmacherkunst lautet: „Eine Uhr sagt mehr als nur die Zeit, sie erzählt die Geschichte des Handwerks.“

Eine Goldemail Taschen­uhr mit Repetition von Breguet (Lot Nr. 460) und ein seltenes Armband­chrono­meter "Geophysic" von Jaeger-LeCoultre (Lot Nr. 461).
ANTHONY VAN DYCK Der heilige Hieronymus in der Wildnis. Öl auf Holz. 47,1 × 40,4 cm. Ergebnis: CHF 2,44 Mio.
A. Lange & Söhne, Glashütte i/SA, "DATOGRAPH PERPETUAL", Ref. 410.025D, Cal. L952.1, 41 mm, circa 2006   Nahezu neuwertige, astronomische und schwere Platin Armbanduhr mit ewigem Kalender, Tages-, Datums- und Monatsanzeige, Mondphase, Tag- und Nachtanzeige, Schaltjahr und Chronograph mit Flyback-Funktion - mit Originalschatulle, Bedienungsanleitung, Lange-Buch zur Uhr, Lange-Garantiesiegel ausgestellt am 18. Dezember 2006 und Stellstift
Katalog Nr. 14 Glashütte Original, Glashütte i/SA, "Meisterwerke - J. Assmann 3, Tourbillon", Werk Nr. 45, Geh. Nr. 14/20, Ref. 53-01-12-12-06, Cal. GUB 53-01, 40 mm, circa 2007 Schätzpreis  75.000 - 120.000 €
27 Lange & Söhne 350.000 €–450.000 €
Katalog Nr. 417* Louis Audemars, Les Brassus zugeschr., Werk Nr. 9611, Geh. Nr. 80789, 52 mm, 170 g, circa 1865 Schätzpreis  40.000 - 60.00
204* "D&C" 28.000 €–35.000 €
Peter Beard (New York 1938) Elui, Son of Nzenge Mkambo from Voi Unikat. Chromogendruck, Tinte u. Blut, 136 x 120,5 cm, Mindestpreis:	35.000 EUR
48 Daniel de St. Leu 26.000 €–35.000 €
142* zugeschr. / attrib. Ilbery 70.000 €–120.000 €
Kollmar&Jourdan-Gebäude – Domizil des Technischen Museums der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie, © TMP, Foto Petra Jaschke
Brosche »Kristall« | Kuprer, Papier, Silber, Stahl | Mirjam Hiller, Pforzheim 2008 | ISSP-Förderankauf »Junge Schmuckkunst im Museum« 2008 | (C) SMP, Foto Winfried Reinhardt