Das bekannte und begehrte Modell Royal Oak aus dem Hause Audemars Piguet wurde 1972 von Gerald Genta entworfen. Nun wird diesen Herbst eine bedeutende Privatsammlung mit gleich mehreren Ausführungen dieses Modells angeboten. Das Highlight der Sammlung ist der Ewige Kalender mit der Referenznummer BA 25654.344 (Taxe: € 90.000 – 130.000). Aber auch die anderen Royal Oaks haben ihre Reize: So macht beispielsweise das Quarz-Werk in der Referenz 333456/C79459 die Uhr unglaublich flach (Taxe: € 7.500 – 9.000). Ebenfalls aus dieser herausragenden Privatsammlung stammt die Blancpain Tourbillon (Taxe: € 19.000 – 24.000). Das Tourbillon wurde 1795 von Abraham Louis Breguet erfunden, um die Ganggenauigkeit von Taschenuhren zu verbessern. Obwohl es heutzutage aus technischen Gründen gar nicht mehr notwendig ist, wird das Tourbillon vor allem aus ästhetischen Gründen noch verbaut. Es gilt zudem als Herausstellungsmerkmal, mit dem die Uhrmacher ihr Können unter Beweis stellen. Die Uhr verfügt darüber hinaus über ein Zeigerdatum und eine Gangreserve-Anzeige, die über einen Zeiger angibt, wie viel Energie noch im Werk steckt.

Seit den 1950er Jahren produziert Rolex das Modell Submariner. Sie gehört zu den bekanntesten Luxusuhren, die seit den Anfängen mit nur minimalen Veränderungen hergestellt wird und sich nach wie vor größter Beliebtheit erfreut. Die Submariner – hier mit der Referenznummer 16610 – ist eine extrem robuste Sportuhr, die durch gutes Marketing perfekt platziert wurde: So trägt zum Beispiel Sean Connery diesen Uhrenklassiker als James Bond in „007 jagt Dr. No“ (Taxe: € 8.000 – 9.000).

Als Flagschiff der Manufaktur Patek Philippe gilt die Calatrava. Diese zeitlose und elegante Patek wird seit 1930 produziert und kommt nie aus der Mode (Taxe: € 10.000 – 12.000).