Altar. Zu unterschiedlich ist der Hochaltar (der Altar des Herren, daher auch Fronaltar genannt) von den (Heiligen gewidmeten) Nebenaltären. Der Platz des Hauptaltares. Der Platz des Hauptaltares war in der altcristlichen Basilika vor der Apsis.
Im Mittelalter rückte er in diese hinein. Außer dem feststehenden Altar gab es noch den Tragaltar.
Der Altar besteht aus der Altarplatte oder Mensa und deren Träger (stipes). Er hat entweder Tisch oder Blockform; in letzterem Falle kann er auch einen Hohlraum enthalten, der der Aufbewahrung von Reliquien und Altargeräte dient: Kastenaltar.
Im Barock ist die Form des Sarkophagaltars verbreitet, besonders in Süddeutschland.
Seit dem 6. Jahrhundert erhielt der Altar zumal in Italien häufig einen Überbau, das Ciborium.
Ansatzstelle für die künstlerische Ausstattung des Altares war im früheren Mittelaltar im wesentlichen die Altarbekleidung, dass Antependium, in späteren der Altaraufsatz oder das Altarretabel (lat. Rückwand), im dt. Sprachgebrauch oft schlechthin Altar gennant.

St. Jakobus in Winnenden, Hochaltar, Detail © Roland Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Ansicht der interaktiven Website https:/altarinteraktiv.tiroler-landesmuseen.at/ auf einem mobilen Gerät Foto: plural
Lot 45  A Roman Wall-painting Fragment on Stucco, circa 2nd Century A.D., with early 18th Century Italian Restorations  est. £15,000-25,000
Lot 1001 Meister des Tobias (Maestro di Tobia) Madonna mit Kind und Heiligen und Kreuzigung Öl auf Holz, 46,5 x 28 cm (Mittelstück), 46,5 x 11 cm (Flügel) Schätzpreis: € 120.000 – 160.000,- Ergebnis: € 500.000,-
Lot 1001 Meister des Tobias (Maestro di Tobia) Madonna mit Kind und Heiligen und Kreuzigung Öl auf Holz, 46,5 x 28 cm (Mittelstück), 46,5 x 11 cm (Flügel) Schätzpreis: € 120.000 – 160.000,- Ergebnis: € 500.000,-
Meister von Meßkirch, Die Anbetung der Heiligen Drei Könige, Detail aus der Mitteltafel des ehemaligen Hochaltars von St. Martin in Meßkirch, Meßkirch, Pfarrkirche St. Martin, © Erzbischöfliches Ordinariat Freiburg i. Br., Bildarchiv, Aufnahme Michael Eckmann
Musealer Altaraufsatz Friulanisch, Mitte 17. Jh. Kreuzförmiger, viergeschossiger Aufbau mit zahlreichen architektonischen Elementen, Schätzpreis:	25.000 EUR
Heeremans, Thomas, um 1640 Haarlem - 1697, " Eisvergnügen ", Mindestpreis:	28.000 EUR
Neupräsentation des Altars von Schloss Tirol im Ferdinandeum Foto: Günter R. Wett
Sichelbein, Johann Friedrich II, 1648 - 1719 Memmingen Öl/Lwd, 85,5 x 103 cm, " Die Enthauptung König Sigismunds von Burgund ", u.m. betut Mindestpreis:	1.400 EUR
Antwerpener Schnitzaltar in der St. Viktorkirche in Schwerte © Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Gehrmann
Hausaltar mit Figuren 14 Figuren (Christus, Gottvater, Schmerzensmutter, 5 Heilige, 4 Engel) mit Baldachin, Appliken und Wandkerzenhaltern,
Kanzelaltar der Schlosskirche in Bad Dürkheimtte in Bendorf © Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Wegner