Nach den Themen-Ausstellungen „Wasserwelten“ (2017) und „Feuerwelten“ (2018) folgt in diesem Jahr das Thema „Erde“. 40 europäische Künstler und Künstlerinnen nehmen daran teilDie Erde als Sholle, Verbundenheit mit Grund und Boden – das weckt den Verdacht auf rechte Gesinnung, auch wenn der Begriff „Heimat“ heute wieder von allen politischen Lagern verwendet wird. Die Erde als geschundener Planet, dessen letzte Reserven vom Menschen ausgebeutet werden – das ist eine Bedrohung, gegen die nicht nur linke Träumer revoltieren. Die Vertreibung aus dem Paradies und die Verpflichtung von da an den Boden zu beackern – das ist ein alttestamentarischer Mythos, der bis heute auf die Arbeitsethik mancher Soziologen und Wirtschaftswissenschafter Einfluss nimmt. Die Ausstellung „Erdverbunden und -geschunden“ greift diese Themen auf!
Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen: Nese-Banu Argadal, Karin Angerer, Monika Beuchot, Jana Bereiter, Silvia Ehrenreich, Roswitha Eisenbock, Karmen Elčić-Mihaljević, Yuliya Fedirko, Dietrich Gloger, Kurt Freundlinger, Karin Ganatschnig, Igor Grechany, Ingrid Halter, Ivan Iliev, Marina Janulajtite, Evamaria Karpfen, Gerhard Knolmayer, Petra Köck-Reiter, Irene Krivanek, Christa Kroesl, Ivan Kulinsk, Martin Luisi, Andrea Matheisen, Tamara Matara, Christina Mitterhuber, RenadoART, Christine Nyirady, Katalin Rath, Roswitha Schablauer, Elisabeth Schwandter, Daniel Stastny, Denisa Tatar, Krastyo Todorov,TY WALTINGER, Esther Wendt, Gerald Wilfling, Silvia Witzmann-Rudolf, Ketsela Wubneh-Mogessie, Katharina Zlöbl