Die Salzburger Residenz, im Herzen der Stadt gelegen, war das ehemalige Repräsentationsgebäude der Salzburger Fürsterzbischöfe und verdeutlichte deren geistliche und weltliche Macht.
Die erste urkundliche Erwähnung des weitläufigen Baukomplexes, der rund 180 Räume und drei große Innenhöf umfaßt, findet man 1232. Zu diesem Zeitpunkt waren die Erzbischöfe schon zu weltlichen Herren geworden, und so ließen sie in den folgenden Jahrhunderten ihren Wohnungssitz einem Landesfürsten gemäß ausbauen.
Bei einem Rundgang mit persönlichem Audio-Guide (in 7 Sprachen) kann man einen Streifzug durch 2 Jahrhunderte Stilgeschichte miterleben und findet in den prunkvollen Räumlichkeiten Renaissance, Barock und Klassizismus in architektonischer Harmonie vereint. Meisterarbeiten in Kunsthandwerk, Bau – und Deckenmalerei, Fresken, Stuck, Stilmöbel, Stickereien, Einlegearbeiten, Marmorportale, zahlreiche wertvolle Uhren und Gemälde lassen den Reichtum der damaligen Zeit erahnen.
Im 3. Stock befindet sich die Residenzgalerie mit einer umfangreichen Gemäldesammlung europäischer Maler des 16. - 19. Jahrhunderts.