Lyonel Feininger, geboren am 17. Juli 1871 in New York City und verstorben am 13. Januar 1956 ebenda, war ein deutsch-amerikanischer Maler, Grafiker und Karikaturist. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der klassischen Moderne und war Mitglied der Bauhaus-Schule.

Feininger begann seine künstlerische Laufbahn zunächst als Karikaturist und zeichnete für zahlreiche deutsche und öffentliche Zeitschriften aus. 1906 wandte er sich der Malerei zu und entwickelte einen einzigartigen Stil, der kubistische Einflüsse mit expressiver Farbgebung verband. 1919 wurde er von Walter Gropius ans Bauhaus in Weimar berufen, wo er als Meister tätig war und die Druckwerkstatt leitete. Während dieser Zeit schuf er viele seiner bedeutendsten Werke.

Zu den bekanntesten Werken von Lyonel Feininger zählen:

  • „Gelmeroda IX“ (1926) : Ein Werk aus seiner Serie von Kirchenbildern, das die kubistische Struktur und die spirituelle Erhabenheit seiner Motive zeigt.
  • „Jesuiten III“ (1915) : Eine abstrakte Darstellung von Figuren in geometrischen Formen und lebhaften Farben.
  • „Die grüne Brücke“ (1916) : Ein Gemälde, das seine charakteristische Verschmelzung von Architektur und Landschaft darstellt.

Feiningers Werke sind in vielen bedeutenden Museen weltweit ausgestellt, darunter:

  • Das Museum of Modern Art (MoMA) in New York , das eine umfassende Sammlung seiner Arbeiten besitzt.
  • Die Harvard Art Museums in Cambridge, die mehrere seiner Werke und Archivmaterialien beherbergt.
  • Die Staatlichen Museen zu Berlin zeigen ebenfalls wichtige Arbeiten von Feininger.

Sammler und Galerien weltweit schätzen Feiningers Werke, und seine Kunst wird auf dem internationalen Kunstmarkt hoch angesehen. Besonders seine Arbeiten aus der Bauhaus-Zeit haben große Aufmerksamkeit und Anerkennung gefunden.

Ein bekanntes Zitat von Lyonel Feininger lautet: „Die Kunst ist wie ein Leben in einer höheren Dimension.“ Dieses Zitat spiegelt seine Überzeugung wider, dass Kunst eine tiefere, spirituelle Erfahrung ist, die über die gewöhnliche Existenz hinausgeht.

Chargesheimers abstrakte „Lichtgrafik. Monoskripturen“, ein Album mit 10 unikaten Photoarbeiten aus dem Jahr 1961.
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Mit 824.000 Euro wurde eine Leinwand Albert Birkles
Lot 32 Nr. 398 857 Pablo Picasso Deux femmes nues se tenant. 1906 Graphitzeichnung, teils gewischt, auf Papier, 63,5 x 46,3 cm Schätzpreis: EUR 400.000 – 500.000,-
Camille Pissarro, Femme dans le potager, est. £15,000 – 20,000
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LYONEL FEININGER (1871 - New York - 1956) Pink Could II, 1928 Oil on canvas, 17.3 x 30.7 in (44 x 78 cm) Signed upper right: Feininger 28 Catalogue raisonné by Hess no. 299
Lyonel Feininger 1871 New York - 1956 New York - "Kleiner Zweimastsegler" - Aquarell über Tuschfeder/Papier. 16,5 x 19 cm. Aufrufpreis:	30.000 EUR Schätzpreis:	45.000 EUR
165   Hans Unger, Stillleben mit Rosen und antikisierender Vase. Wohl 1920er/1930er Jahre. Ausrufpreis: 4.000 €
Lyonel Feininger (1871 – New York – 1956) „Gelbe Gasse“ (auch „Gasse I“, „Yellow Lane“). 1932 Öl auf Leinwand. 100 × 80 cm ( 39 ⅜ × 31 ½ in.).  Schätzpreis:	1.000.000 - 1.500.000 EUR Zuschlagspreis:	3.000.000 EUR
Emil Nolde (Nolde 1867 – 1956 Seebüll) „Leuchtende Sonnenblumen“. 1950 Öl auf Leinwand. 68,5 × 89 cm ( 27 × 35 in.). Schätzpreis:	800.000 - 1.200.000 EUR