Mit „Corona Impact: An-Denken in 17 Stationen“ präsentiert das Technische Museum Wien von 9. Juli bis 4. September 2020 die österreichweit erste Museumsinstallation über die Auswirkungen von Covid-19. Die Installation setzt die vielfältigen Folgen in Kontext und lädt zur kritischen Auseinandersetzung mit unserer „neuen Normalität“ ein.Der „rote Faden“ der Pop-up-Installation sind die von den Vereinten Nationen verabschiedeten 17 Sustainable Development Goals (kurz SDGs), die seit Antritt des neuen Generaldirektors Peter Aufreiter im Jänner 2020 im Leitbild des Technischen Museums Wien verankert sind. Es handelt sich dabei um eine weltweit empfohlene Agenda für nachhaltige Entwicklung bis 2030, in der 17 Ziele mit ökologischen, ökonomischen und sozialen Handlungsfeldern definiert werden.
Anhand der 17 SDGs reflektiert die Installation „Corona Impact: An-Denken in 17 Stationen“, wie sich die Krise auf das Erreichen dieser Ziele auswirkt. Die Stationen aus den unterschiedlichsten Bereichen dienen als Impulsgeber für Dialog und Diskurs und laden die BesucherInnen damit zum gemeinsamen An-Denken und Austauschen ein.
Auf dem neu gegründeten Youtube-Kanal des Museums geben Kurzvideos vertiefende Einblicke zu konkreteren Aspekten und Statistiken, um für die Vielfalt an Folgen zu sensibilisieren. Da selbstverständlich noch keine endgültige oder vollständige Analyse aller Auswirkungen der Corona-Krise durchgeführt werden kann, ist vielmehr das Publikum aufgefordert, seine Erfahrungen vor Ort oder auf dem Youtube-Channel des Technischen Museums Wien zu teilen und diskutieren.