Pace Gallery
540 West 25th Street, New York 10001, us
Email: info@pacegallery.com

Die Pace Gallery gehört heute zu den bedeutendsten und einflussreichsten Galerien für moderne und zeitgenössische Kunst weltweit. Gegründet wurde sie im Jahr 1960 von Arne Glimcher in Boston, USA. Sein Ziel war es von Beginn an, eine Plattform für innovative Künstler zu schaffen und den Dialog zwischen moderner und zeitgenössischer Kunst zu fördern. Der Name „Pace“ leitet sich von der amerikanischen Redewendung „keeping pace“ ab und steht sinnbildlich für den Anspruch, stets am Puls der Zeit zu agieren.

Bereits in den frühen Jahren machte sich die Galerie einen Namen durch Ausstellungen von Künstlern der New York School und der Abstract Expressionists. In den folgenden Jahrzehnten erweiterte die Pace Gallery ihr Portfolio um bedeutende Vertreter der Pop Art, der Minimal Art sowie der Conceptual Art. Künstler wie Mark Rothko, Robert Rauschenberg, Donald Judd, Dan Flavin oder Chuck Close prägten das Profil der Galerie nachhaltig.

Der Stil und die vertretenen Epochen reichen von der klassischen Moderne über die Nachkriegszeit bis zur zeitgenössischen Avantgarde. Besonders geprägt ist die Galerie von einem klaren Bekenntnis zur amerikanischen und europäischen Nachkriegsmoderne, zum Minimalismus, zur Lichtkunst und zur Förderung internationaler Künstler aus Asien und Afrika. Bis heute ist es das Markenzeichen der Pace Gallery, sowohl etablierte Positionen als auch aufstrebende Künstler mit visionären Konzepten zu präsentieren.

In den 1980er Jahren expandierte die Galerie stark und eröffnete weitere Standorte, darunter in New York, London, Hongkong, Palo Alto, Seoul, Genf und zuletzt auch in Los Angeles. Heute ist die Pace Gallery eine global agierende Kunstinstitution mit mehreren Ausstellungsorten auf drei Kontinenten.

Aktuell wird die Pace Gallery von Marc Glimcher, dem Sohn des Gründers, geführt. Unter seiner Leitung entwickelte sich die Galerie weiter zu einem weltweit agierenden Unternehmen, das neben klassischen Ausstellungen auch digitale Formate, Kunstmessen sowie eigene Editionen und Publikationen realisiert. Marc Glimcher verfolgt dabei konsequent das Ziel, die Galerie als Brücke zwischen Kunst, Technologie und neuen Märkten zu etablieren.

„Pace war immer mehr als eine Galerie – sie ist ein Ort der Begegnung, der Reflexion und des Fortschritts“, so beschreibt Marc Glimcher das Selbstverständnis des Hauses. Bis heute steht der Name Pace für höchste Qualität, visionäre Ausstellungen und ein einzigartiges Netzwerk im internationalen Kunstmarkt.