"Robert Indiana The Shape of the World" "Robert Indiana The Shape of the World" - Mit freundlicher Genehmigung von: pacegallery.com

Was: Ausstellung

Wann: 25.03.2025 - 09.05.2025

Pace Gallery präsentiert in ihrer Galerie in Hongkong die Ausstellung „Robert Indiana: The Shape of the World“ mit Werken des bekannten amerikanischen Künstlers Robert Indiana (1928–2018). Die Schau findet vom 25. März bis 9. Mai 2025 statt und fällt mit der Art Basel Hong Kong zusammen. Gezeigt werden bedeutende Skulpturen, Gemälde und Drucke aus verschiedenen…
Pace Gallery präsentiert in ihrer Galerie in Hongkong die Ausstellung „Robert Indiana: The Shape of the World“ mit Werken des bekannten amerikanischen Künstlers Robert Indiana (1928–2018). Die Schau findet vom 25. März bis 9. Mai 2025 statt und fällt mit der Art Basel Hong Kong zusammen. Gezeigt werden bedeutende Skulpturen, Gemälde und Drucke aus verschiedenen Schaffensphasen des Künstlers. Es ist die erste Ausstellung von Pace seit Beginn der Zusammenarbeit mit der Robert Indiana Legacy Initiative im Jahr 2024.

Die Ausstellung rückt Indianas Interesse an Numerologie, Sprache, Geometrie, Farbe und Form in den Mittelpunkt. Bekannt für seine kraftvolle Bildsprache und seine ikonischen Wort- und Zahlendarstellungen gilt Indiana als Schlüsselfigur der amerikanischen Pop Art. Seine Werke thematisieren Identität, Spiritualität, Politik und den amerikanischen Traum, den er als Triumph und Tragödie zugleich verstand. Indiana bezeichnete sich selbst als „American painter of signs“ – seine visuelle Sprache, tief verwurzelt in Literatur und Symbolik, machte ihn zu einer der prägenden Stimmen in der Kunstgeschichte.

Geboren als Robert Clark in Indiana, USA, war er in den 1950er-Jahren Teil der Künstlergemeinschaft rund um die Coenties Slip in Manhattan. Der Durchbruch gelang ihm in den 1960er-Jahren mit dem berühmten LOVE-Motiv, das 1965 in der Stable Gallery gezeigt wurde und bis heute weltweit ikonischen Status genießt. Ab 1978 zog sich Indiana zurück und lebte bis zu seinem Tod 2018 auf der Insel Vinalhaven in Maine.

„Numbers are ageless, there is no social comment involved, very simply, numbers chart the world’s course“, sagte Indiana – ein Zitat, das die Grundidee der Ausstellung präzise zusammenfasst. Die Schau vereint Arbeiten aus den 1960er-Jahren bis in die frühen 2000er, darunter drei bemalte Bronze-Hermskulpturen, inspiriert von antiken Grenzmarkierungen, sowie die bekannte Serie ONE Through ZERO (The Ten Numbers). Diese Stahlskulpturen spiegeln Indianas lebenslanges Interesse an der Symbolik und Allegorie von Zahlen wider.

Zentrale Werke sind zwei Versionen der LOVE-Skulptur (1966/1999) sowie Gemälde wie Ginkgo (2000) und Four Diamond Ping (2003) mit chinesischen und biblischen Elementen. Ein besonderes Highlight ist eine frühe LOVE-Malerei von 1965 im Format 12 x 12 Zoll.

Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Serie von zehn Drucken (2001, 2011), die auf seiner Decade Autoportrait-Serie basieren und autobiografische Bezüge zu prägenden Ereignissen und Orten enthalten.

Heute befinden sich Indianas Werke in renommierten Museen weltweit, darunter das MoMA, das Whitney Museum, die National Gallery of Art, das Tate Modern, die Neue Nationalgalerie und das MUMOK Wien.

Die Robert Indiana Legacy Initiative ist führend in der Pflege und Erforschung seines Werks und verantwortlich für das digitale Catalogue Raisonné unter www.ricatalogueraisonne.org.

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Tags: Gemälde, Malerei, Pop Art, robert indiana, Skulpturen

Tuesday—Saturday, 10am—6pm.