Philipp Franck (1860–1944) war ein deutscher Landschaftsmaler, Zeichner und Kunstprofessor, der eine bedeutende Rolle in der deutschen Kunstszene spielte. Er wurde am 9. April 1860 in Frankfurt am Main geboren und starb am 13. März 1944 in Berlin. Franck war Sohn eines Uhrmachers und zeigte früh Interesse an Kunst. Nach einer Ausbildung an der Städelschule in Frankfurt setzte er seine Studien an der Berliner Akademie der Künste fort.
Franck war stark von der Romantik beeinflusst und spezialisierte sich auf atmosphärische Landschaftsdarstellungen. Zu seinen Schülern gehörten mehrere bedeutende Künstler, die die deutsche Landschaftsmalerei weiter prägten. Franck lehrte an der Kunsthochschule in Berlin und war ein Mitglied der Berliner Secession, einer einflussreichen Künstlervereinigung.
Seine Werke wurden in bedeutenden Museen und Galerien in ganz Deutschland ausgestellt, darunter die Nationalgalerie Berlin und die Kunsthalle Hamburg. Philipp Francks Arbeiten wurden auf Auktionen erfolgreich verkauft, und einige seiner Werke erzielten hohe Preise auf dem Kunstmarkt, besonders in den letzten Jahren.
Zu den bekanntesten Werken gehören seine romantischen Landschaftsgemälde, die oft dunstige Morgenstimmungen und weite, unberührte Natur zeigen. Kritiker loben seine Fähigkeit, die Atmosphäre und den Geist der Natur in subtilen Farbtönen und detailreichen Kompositionen einzufangen.
Es gibt mehrere Ausstellungskataloge und Bücher über Philipp Franck, die seine Bedeutung als Landschaftsmaler des frühen 20. Jahrhunderts unterstreichen. Ein bekanntes Zitat von ihm lautet: „In der Stille der Natur liegt die wahre Kunst verborgen.“
Francks Vermächtnis lebt weiter in den deutschen Museen, in denen seine Werke ausgestellt sind, sowie in der Landschaftsmalerei, die er mit seiner sanften, fast poetischen Herangehensweise geprägt hat.