Paul Klee: Biografie

Paul Klee wurde am 18. Dezember 1879 in Münchenbuchsee bei Bern, Schweiz, geboren und verstarb am 29. Juni 1940 in Muralto-Locarno, Schweiz. Er war ein bedeutender deutscher Maler und Grafiker schweizerischer Herkunft, der als einer der einflussreichsten Künstler der Klassischen Moderne gilt.

Frühes Leben und Ausbildung

Paul Klee wurde in eine musikalische Familie hineingeboren und zeigte früh Interesse sowohl an der Musik als auch an der bildenden Kunst. Er studierte zunächst an der Akademie der Bildenden Künste in München, wo er unter anderem von Franz von Stuck unterrichtet wurde. Klee entwickelte bald seinen eigenen, unverwechselbaren Stil, der durch eine Mischung aus Humor, Fantasie und komplexen symbolischen Inhalten gekennzeichnet ist.

Museen und Galerien

Paul Klees Werke sind in vielen renommierten Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter:

  • Zentrum Paul Klee, Bern: Dieses Museum beherbergt die größte Sammlung von Klees Werken und bietet umfassende Einblicke in sein Leben und Schaffen.
  • Museum of Modern Art (MoMA), New York: Präsentiert eine bedeutende Sammlung seiner Gemälde und Zeichnungen.
  • Bauhaus-Archiv, Berlin: Zeigt Werke von Klee im Kontext seiner Lehrtätigkeit am Bauhaus.

Auktionen und Sammler

Paul Klees Werke erzielen auf Auktionen regelmäßig hohe Preise. Der höchste bekannte Preis für eines seiner Werke wurde bei Christie's erzielt, wo sein Gemälde „Tanzerin“ für etwa 6,7 Millionen USD verkauft wurde.

Bekannte Werke

Einige der bekanntesten Werke von Paul Klee umfassen:

  • „Ad Parnassum“ (1932): Ein Meisterwerk, das seine innovative Verwendung von Punkttechniken und geometrischen Mustern zeigt.
  • „Twittering Machine“ (1922): Ein ikonisches Werk, das seine Fantasie und seinen Humor in der Darstellung mechanischer Vögel widerspiegelt.
  • „Senecio“ (1922): Ein farbenfrohes und symbolisch aufgeladenes Porträt, das Klees Fähigkeit zeigt, Farbe und Form auf einzigartige Weise zu kombinieren.

Kritik

Paul Klee wurde sowohl zu Lebzeiten als auch posthum hoch geschätzt. Seine Werke wurden für ihre technische Brillanz, ihre kreative Vorstellungskraft und ihre Fähigkeit, komplexe emotionale und symbolische Inhalte darzustellen, gelobt. Einige Kritiker bemängelten jedoch seine abstrakte und manchmal kindlich wirkende Darstellung von Motiven, die nicht immer sofort zugänglich war.

Bücher und Kataloge

  • „Paul Klee: Handzeichnungen“ von Felix Klee: Ein umfassendes Werk über Klees Zeichnungen, herausgegeben von seinem Sohn.
  • „Paul Klee: Catalogue Raisonné“: Ein detaillierter Katalog, der die Werke von Paul Klee dokumentiert und analysiert.

Zitat

Ein bekanntes Zitat von Paul Klee lautet: „Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.“ Dieses Zitat reflektiert seine Überzeugung, dass Kunst eine tiefere Wahrheit und Realität enthüllt, die über das oberflächlich Sichtbare hinausgeht.

Quellen

  1. Zentrum Paul Klee, Bern
  2. Museum of Modern Art (MoMA), New York
  3. Bauhaus-Archiv, Berlin
  4. Christie's Auction House
  5. Wikipedia: Paul Klee

Diese Quellen bieten umfassende Einblicke in das Leben, die Karriere und die bedeutendsten Werke von Paul Klee, einem der herausragendsten Künstler der Klassischen Moderne.

 

 

Auction Alliance
Pablo Picasso | Buste de femme | Ergebnis: € 4,35 Mio.
Provenienz Vitrine
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Abb.: Franz Marc, Rotes und blaues Pferd, (Postkarte von Maria Marc an Lily Klee, 18.4.1913), Franz Marc Museum © collecto.art
Banner: William McTaggart RSA RSW, Glenramskill, 1908, Oil on canvas, 38 3/4 x 58 inches. Courtesy of The Fine Art Society
Ludwig Ferdinand Graf Vienna, 1868-1932, Portrait of the envoy Yang Tcheng (Detail), 1906, Oil on canvas. Inscribed on a label on the reverse: Ludw. Ferd, Graf / Porträt d. chines. Gesandten/ Yang Tscheng, 215 x 140 cm. Courtesy of Lullo Pampoulides
Pauls Reise zu den Fischen Cover
Georges Chicotot, Premiers essais du traitement du cancer par rayons X, 1908 Öl auf Leinwand, 119 x 95,7 cm Musée de l‘Assistance Publique - Hôpitaux de Paris, Foto: AP-HP/musée - F. Marin
Strawberry Hill House & Garden, Interior Bay Window, UK
Franz Marc Fuchs, 1911 Von der Heydt-Museum Wuppertal Foto: Medienzentrum Wuppertal, Stefanie von Stein
Franz Marc, Das arme Land Tirol, 1913, Franz Marc Museum, Dauerleihgabe der bayerischen Staatsgemäldesammlungen, München;
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