Meret Oppenheim wurde am 6. Oktober 1913 in Berlin geboren und starb am 15. November 1985 in Basel. Ihre Eltern, Eva Wenger und der Arzt Erich Oppenheim, förderten ihr Interesse an Kunst und Philosophie. Oppenheim studierte an der Académie de la Grande Chaumière in Paris und trat dort der surrealistischen Bewegung bei, beeinflusst von Künstlern wie Man Ray und André Breton.
Ihr berühmtestes Werk, Déjeuner en fourrure (1936), eine mit Pelz bezogene Teetasse, symbolisiert Surrealismus und weibliche Kreativität. Kritiker loben sie für ihren provokativen Stil, der Geschlechterrollen hinterfragt. Ihre Werke sind heute in Museen wie dem Museum of Modern Art in New York und der Fondation Beyeler ausgestellt. Auktionen für ihre Werke können in den Hunderttausenden liegen, insbesondere für ihre surrealistischen Zeichnungen und Skulpturen.
Zitat: „Freiheit ist nicht das Gegenteil von Ordnung.“