Herwig Zens, geboren am 16. Juni 1943 in Himberg, Österreich, und verstorben am 20. Februar 2019 in Wien, war ein bedeutender österreichischer Maler, Grafiker und Kunstprofessor. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Maximilian Melcher und Rudolf Hausner, später war er dort selbst Professor. Zens war vor allem für seine Auseinandersetzung mit dem Thema Vergänglichkeit und dem Kreuzigungsmotiv bekannt. Seine Werke wurden international ausgestellt und in renommierten Museen wie dem Leopold Museum gezeigt. Seine Arbeiten erzielten bei Auktionen Höchstpreise von bis zu 40.000 Euro.
Bekannte Werke von Zens umfassen Gemälde und Druckgrafiken, die sich stark mit existenziellen Themen, oft durch Serien und Zyklen, befassen. Er schuf zahlreiche Werke zu literarischen und historischen Themen. Zu den Sammlern seiner Werke gehören bedeutende private Kunstsammler und öffentliche Sammlungen.
Zens war auch als Lehrer geschätzt und beeinflusste eine Generation junger Künstler. In seinen letzten Jahren widmete er sich zunehmend der Druckgrafik und hatte mehrere bedeutende Ausstellungen in Europa.
Zitat: „Kunst ist ein stetiger Prozess des Erkennens und Verstehens.“
Bücher und Kataloge:
„Herwig Zens: Arbeiten auf Papier“
„Herwig Zens: Kreuzigungszyklus“
Diese Bücher und Ausstellungskataloge dokumentieren sein Schaffen und bieten tiefe Einblicke in seine künstlerische Entwicklung und die Themen, die ihn beschäftigten.