Hannah Höch, Nur nicht mit beiden Beinen auf der Erde stehen, 1940  Diese Arbeit ist Teil der ifa Kunstsammlung.  Foto: © Christian Vagt; © Bildrecht, Wien 2024 Hannah Höch, Nur nicht mit beiden Beinen auf der Erde stehen, 1940 Diese Arbeit ist Teil der ifa Kunstsammlung. Foto: © Christian Vagt; © Bildrecht, Wien 2024 - Mit freundlicher Genehmigung von: belvedere

Was: Ausstellung

Wann: 21.06.2024 - 06.10.2024

Erstmals in Österreich wird das Werk der deutschen Dadaistin, Malerin und Fotomontage-Künstlerin Hannah Höch (1889–1978) mit einer großen musealen Retrospektive gewürdigt. Höch war eine der zentralen Protagonist*innen der Kunst der 1920er-Jahre und gilt als Miterfinderin der Collage und der Fotomontage. Ausgestattet mit Leim und Schere setzte sie sich in ihrer Kunst auf…
Erstmals in Österreich wird das Werk der deutschen Dadaistin, Malerin und Fotomontage-Künstlerin Hannah Höch (1889–1978) mit einer großen musealen Retrospektive gewürdigt. Höch war eine der zentralen Protagonist*innen der Kunst der 1920er-Jahre und gilt als Miterfinderin der Collage und der Fotomontage. Ausgestattet mit Leim und Schere setzte sie sich in ihrer Kunst auf ironische und scharfsichtige Art und Weise mit der Macht und der Wirkung von Bildern auseinander.

Die Ausstellung legt den Schwerpunkt auf die Collagen und die Fotomontagen Hannah Höchs. Bisher wenig bekannt ist, dass Höch die Fotomontage als eng mit dem Film verwandt verstand – als „statischen Film“ auf Papier, der mithilfe von Schnitt und Komposition neue Blicke auf die Welt ermöglichen kann. Film und Fotomontage gemeinsam ist die Technik der Montage: Beide zerlegen die Welt optisch und mechanisch in Ausschnitte, um diese neu zusammenzufügen und so neue Seherlebnisse zu ermöglichen.

Neben 80 Fotomontagen von Hannah Höch werden eine Auswahl von Gemälden, Zeichnungen und Druckgrafiken sowie Archivalien aus dem Nachlass der Künstlerin zu sehen sein. Die Arbeiten werden dialogisch mit Filmprojektionen von Hans Richter, László Moholy-Nagy, Viking Eggeling, Jan Cornelis Mol, Alexander Dowschenko, Dziga Vertov, Fernand Legér, Wilhelm Prager und Paul Painlevé gezeigt, die Höch kannte und von denen sie künstlerische Impulse erhielt.

Eine Ausstellung des Zentrum Paul Klee in Bern in Zusammenarbeit mit dem Belvedere.

Kuratiert von Martin Waldmeier (Kunstmuseum Bern / Zentrum Paul Klee Bern). Assistenzkuratorinnen: Johanna Hofer und Ana Petrovic

Hannah Höch, Totempfahl, 1956  Diese Arbeit ist Teil der ifa Kunstsammlung.  Foto: © Christian Vagt; © Bildrecht, Wien 2024 Hannah Höch, Totempfahl, 1956 Diese Arbeit ist Teil der ifa Kunstsammlung. Foto: © Christian Vagt; © Bildrecht, Wien 2024 - Mit freundlicher Genehmigung von: belvedere
Tags: Collagen, Dadaismus, Grafik, Hannah Höch, Malerei

Oberes BelvedereÖffnungszeitenTäglich9 bis 19 UhrFreitagbis 21 UhrAdresseOberes BelvederePrinz Eugen-Straße 271030 WienÖsterreich
 

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