Günter Brus, Junger Tod (Detail), 2020. Courtesy of the artist © Günter Brus, Foto: L. Deinhardstein Günter Brus, Junger Tod (Detail), 2020. Courtesy of the artist © Günter Brus, Foto: L. Deinhardstein - Mit freundlicher Genehmigung von: dommuseum

Was: Ausstellung

Wann: 06.10.2023 - 25.08.2024

Die Ausstellung befasst sich mit dem unausweichlichsten Bestandteil jeder Existenz: „Sterblich sein" spürt mittels Gegenüberstellung von Kunstwerken, die einen kulturhistorischen Bogen vom Mittelalter bis zur Gegenwart spannen, der tiefen Bedeutung von Tod nicht nur im individuellen, sondern auch im kollektiven und gesellschaftspolitischen Kontext nach. Intime, persönliche…
Die Ausstellung befasst sich mit dem unausweichlichsten Bestandteil jeder Existenz: „Sterblich sein" spürt mittels Gegenüberstellung von Kunstwerken, die einen kulturhistorischen Bogen vom Mittelalter bis zur Gegenwart spannen, der tiefen Bedeutung von Tod nicht nur im individuellen, sondern auch im kollektiven und gesellschaftspolitischen Kontext nach. Intime, persönliche Ansätze werden genauso beleuchtet wie die öffentliche, politische Rolle des Sterbens und die Auseinandersetzung damit.

Auch aus der legendären Sammlung Otto Mauer wird eine umfangreiche Auswahl an grafischen Arbeiten gezeigt. Es bietet sich daher die Gelegenheit für einen spannenden Einblick in die Sammlungstätigkeit dieser Schlüsselfigur für die Kunstszene der österreichischen Nachkriegszeit.

Mit Werken von: Kurt Absolon, Khaled Barakeh, Max Beckmann, Renate Bertlmann, Margret Bilger, Nomin Bold, Jan Brueghel d. J., Günter Brus, Maria Bussmann, Lovis Corinth, Ramesch Daha, Stefano della Bella, Alexandre Diop, Otto Dix, Albin Egger-Lienz, Ameh Egwuh, James Ensor, Manfred Erjautz, Olia Fedorova, Hans Fronius, Ernst Fuchs, María Galindo & Danitza Luna, Nikolaus Gansterer, Domenico Gargiulo, gen. Micco Spadaro, Giovanni Giuliani, Ferdinand Hodler, Sam Jinks, Alfred Kubin, Maria Lassnig, Sybille Loew, Teresa Margolles, Meister der Zvíkover Beweinung, Meister des Albrechtsaltars, Kurt Moldovan, ORLAN, Dan Perjovschi, Arnulf Rainer, Johann Elias Ridinger, Christian Rohlfs, Anton Romako, Anja Ronacher, Tina Ruisinger, Walter Schels & Beate Lakotta, Eva Schlegel, Tom Schmelzer, Lena Ilay Schwingshandl, Phil Solomon, Petra Sterry, Timm Ulrichs, Francesca Woodman, Herwig Zens sowie historische Künstler*innen, deren Namen nicht überliefert sind.

Kuratorin: Johanna SchwanbergKo-Kurator: Klaus SpeidelKuratorische Assistenz: Anke Wiedmann

Es erscheint ein Katalog (Deutsch / Englisch) zur Ausstellung.

Maria Lassnig, To love or not to love…, 1964/65, bis 2008 teilweise übermalt. Maria Lassnig Stiftung / Foundation, Maria Lassnig © Maria Lassnig Stiftung / Bildrecht, Wien 2023, Foto: Roland Krauss Maria Lassnig, To love or not to love…, 1964/65, bis 2008 teilweise übermalt. Maria Lassnig Stiftung / Foundation, Maria Lassnig © Maria Lassnig Stiftung / Bildrecht, Wien 2023, Foto: Roland Krauss - Mit freundlicher Genehmigung von: dommuseum / Dommuseum Wien
Tags: Albin Egger-Lienz, Arnulf Rainer, Ernst Fuchs, Günter Brus, Jan Brueghel d. J., Lovis Corinth, Malerei, Max Beckmann, Nachkriegszeit, Otto Dix, Sammlung Otto Mauer, Tod

Öffnungszeiten - Mi - So, 10 - 18 Uhr.
Das Museum ist an gesetzlichen Feiertagen geschlossen.
Letzter Einlass in die Ausstellungen eine halbe Stunde vor Schließzeit

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Ivan Grohar, Das Feld von Rafolče, 1903  Foto: Belvedere, Wien