Vorlagen für das Werbemotiv: Hannah Höch, Garten mit Schmetterlingen, 1948, Sammlung Karsch/Nierendorf; Hannah Höch, Der Block, 1922, Sammlung Karsch/Nierendorf; Hannah Höch, Der kleine Zyklus, Blatt D, 1954/55, Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett — © VG Bild-Kunst, Bonn 2021 — Porträt Hannah Höch: Fotograf unbekannt, 1920er Jahre, Galerie Berinson Vorlagen für das Werbemotiv: Hannah Höch, Garten mit Schmetterlingen, 1948, Sammlung Karsch/Nierendorf; Hannah Höch, Der Block, 1922, Sammlung Karsch/Nierendorf; Hannah Höch, Der kleine Zyklus, Blatt D, 1954/55, Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett — © VG Bild-Kunst, Bonn 2021 — Porträt Hannah Höch: Fotograf unbekannt, 1920er Jahre, Galerie Berinson - Mit freundlicher Genehmigung von: broehan

Was: Ausstellung

Wann: 16.02.2022 - 15.05.2022

Hannah Höch (1889–1978) ging als Dada-Ikone in die Geschichte ein. Bekannt ist sie vor allem für ihre Foto-Collagen, die sich kritisch mit der politischen und gesellschaftlichen Situation auseinandersetzen. Doch ihr Werk zeigt ebenso das autonome künstlerische Statement einer ungewöhnlichen Persönlichkeit. Mit über 120 Arbeiten aus allen Schaffensbereichen und -perioden,…
Hannah Höch (1889–1978) ging als Dada-Ikone in die Geschichte ein. Bekannt ist sie vor allem für ihre Foto-Collagen, die sich kritisch mit der politischen und gesellschaftlichen Situation auseinandersetzen. Doch ihr Werk zeigt ebenso das autonome künstlerische Statement einer ungewöhnlichen Persönlichkeit. Mit über 120 Arbeiten aus allen Schaffensbereichen und -perioden, zum Teil seit Langem oder noch nie gezeigt, beleuchtet diese Ausstellung die gesamte Bandbreite eines ebenso vielfältigen wie widersprüchlichen Œuvres. Die Leihgaben stammen aus bedeutenden internationalen und nationalen Museen, Institutionen und Privatsammlungen.

Höch nahm sich die Freiheit heraus, über alle ideologischen Gräben hinweg je nach Thema zwischen den künstlerischen Stilen zu wechseln. Das heißt nicht nur, dass es bei Höch neben den Gemälden auch Plakatentwürfe zu finden gibt, sie kombiniert sogar die Bereiche frei und angewandt in einzelnen Arbeiten. In der Ausstellung treten die Werke gleichberechtigt nebeneinander auf, was ganz der Intention ihrer Urheberin entspricht. „Abermillionen Anschauungen“ zu ermöglichen – wie Höch es in einem Gedicht nennt – sei das Ziel ihrer Kunst. Sie erreichte eine künstlerische Freiheit und Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Die Schau möchte genau diesen Aspekt von Höchs Werk erstmals thematisieren.

Eine Kooperation des Bröhan-Museums mit dem Museum im Kulturspeicher Medienpartner: Wall GmbH, rbb Kultur, Dinamix, tip, ExberlinerZur Ausstellung erscheint ein Katalog im Wienand Verlag.Kuratorin: Dr. Ellen Maurer ZilioliAusstellungsgestaltung: Katleen ArthenGestaltung Werbemotiv: Gerwin Schmidt

Tags: Fotocollagen, Hannah Höch

Kurator der Ausstellung: Dr. Tobias HoffmannAusstellungsgestaltung: Katleen ArthenPresse- und Öffentlichkeitsarbeit: Corinna Kleis M.A.Bildung und Vermittlung: Nils Martin Müller M.A.Assistenz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Bildung und Vermittlung: Sylvia Hinz M.A.Öffnungszeiten: Di bis So von 10 bis 18 Uhr und an allen Feiertagen (24. und 31.12. geschlossen)Eintritt: 8,- €, erm. 5,- €Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Wienand Verlag, 152 Seiten mit zahlreichen farbigen Abb., 25,- € an der Museumskasse

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