Ingeborg Strobl Keramikobjekte, 1973 – 1974 Keramik, weiß, matt glasiert / ceramic, white-mat glazed mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig, Schenkung Ingeborg Strobl, 2017 © Bildrecht Wien 2019 Photo: © mumok Ingeborg Strobl Keramikobjekte, 1973 – 1974 Keramik, weiß, matt glasiert / ceramic, white-mat glazed mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig, Schenkung Ingeborg Strobl, 2017 © Bildrecht Wien 2019 Photo: © mumok - Mit freundlicher Genehmigung von: mumok

Was: Ausstellung

Wann: 06.03.2020 - 11.04.2021

Ingeborg Strobls Arbeit steht in der Tradition konzeptueller und medienübergreifender Kunst. In ihren Objekten, Installationen, Collagen, Malereien, Fotografien, Filmen und Publikationen nehmen Natur- und Tiermotive als Spiegelbilder des Gesellschaftlichen eine zentrale Rolle ein. Auch zeigt sich in ihrem Werk eine Vorliebe für das Randständige, Verborgene, das allzu leicht…
Ingeborg Strobls Arbeit steht in der Tradition konzeptueller und medienübergreifender Kunst. In ihren Objekten, Installationen, Collagen, Malereien, Fotografien, Filmen und Publikationen nehmen Natur- und Tiermotive als Spiegelbilder des Gesellschaftlichen eine zentrale Rolle ein. Auch zeigt sich in ihrem Werk eine Vorliebe für das Randständige, Verborgene, das allzu leicht Übersehene oder Verdrängte, sowie eine damit verknüpfte Abneigung gegen Produktions- und Konsumwahn. Schwerpunkte innerhalb der Ausstellung bilden die - bisher selten gezeigten - frühen keramischen Arbeiten, die während der Studienzeit in London entstanden sind. Strobls Sinn für die im Vergänglichen verborgene Schönheit, bzw. für die Hinfälligkeit aller Pracht manifestiert sich bereits in diesen frühen Arbeiten. In einer Vielzahl von detailliert ausgeführten Buntstiftzeichnungen übersetzt sie den surrealen Illusionismus der Keramiken ins Bildhafte. Ihr immer wieder durchschlagendes Interesse, an Verfall, Tod und Vergänglichkeit - etwa in den zahlreichen Friedhofsfotos - ist, fernab jeder Weltflucht, als feinsinnige Studie über die Lebenden sowie als Interesse am Gegenwärtigen und Kommenden zu werten. Strobl hat dem mumok ihr Archiv mit zahlreichen Werken und Drucksorten als Schenkung überlassen welcher einen repräsentativen Einblick in ihr umfangreiches Oeuvre gibt.

Kuratiert von Rainer Fuchs 

Tags: Collagen, Filme, Ingeborg Strobl, Malerei, Objekte

Dienstag bis Sonntag & Feiertag, 10 bis 18 UhrGeschlossen: 1.1., 1.5. und 25.12.
Eintritt: Erwachsene: 8 €. Ermäßigt 6 € (SeniorInnen, Wien-Karte, Ö1-Club, Menschen mit Behinderung, Studierende bis 27 Jahre, Lehrlinge, Präsenz- und Zivildiener, Gruppen ab 10 Personen) Kinder und Jugendliche unter 19 Jahre - Eintritt frei! Jeden ersten Sonntag im Monat für alle BesucherInnen - Eintritt frei!

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