Die Ausstellung im mumok rückt mit dem von Jörg Heiser entlehnten Titel Doppelleben bildende Künstler_innen in den Fokus, die Musik geschrieben und/oder produziert haben, die Musik öffentlich aufgeführt wie auch als Teil von Künstler_innenbands agiert haben oder dies immer noch tun. Dabei stellt die Ausstellung die Frage nach den Unterschieden zwischen „reinen“ Musiker_innen bzw. Künstler_innen und jenen, die in beiden Bereichen tätig sind. Ebenso wird thematisiert, welche Rolle die Musik bildender Künstler_innen innerhalb der Musikgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts spielt.
Musik als KunstwerkIm Rahmen von Doppelleben wird im mumok ausschließlich Musik „ausgestellt“, und zwar in Form von Hörstationen, die, wo immer möglich, mit Bildmaterial – Videos oder Fotografien von Konzert- und Studioauftritten – verbunden sind. Damit wird der großen Bedeutung der von den Künstler_innen jeweils unterschiedlich inszenierten Performancesituationen Rechnung getragen. Informationen zum bildnerischen Schaffen der einzelnen Künstler_innen stehen den Besucher_innen begleitend zur Verfügung.
Kuratiert von Eva Badura-Triska und Edek Bartz.
ÖffnungszeitenMontag: 14–19 UhrDienstag bis Sonntag: 10–19 UhrDonnerstag: 10–21 Uhr
EintrittNormal € 10,–, Ermäßigt € 8,– bzw. € 7,–
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