Egon Schiele, Weiblicher Akt, auf den Arm gestützt, 1912, Gouache, Aquarell und Bleistift auf Papier, 45 x 31,6 cm, erzielter Preis € 565.000 Egon Schiele, Weiblicher Akt, auf den Arm gestützt, 1912, Gouache, Aquarell und Bleistift auf Papier, 45 x 31,6 cm, erzielter Preis € 565.000 - Mit freundlicher Genehmigung von: dorotheumAT

Was: Presse

Wann: 21.05.2025

Enormes Bieterinteresse und hohe Ansteigerungen brachten der Sparte Moderne im Dorotheum am 20. Mai 2025 den bisher größten Erfolg. Viele der angebotenen Kunstwerke wurden über den Schätzpreisen zugeschlagen.

Drei Gemälde, die ein kaum zu enträtselndes Geheimnis und offene Fragen bergen, trafen besonders den Geschmack der Kunstinteressenten: Giorgio de Chiricos metaphysisches Piazza d’Italia von 1954 erlöste hervorragende 520.000 Euro, Victor Brauners Vertige 338.000 Euro und die Composition Abstraite von Francis Picabia 286.000 Euro.

Mit 455.000 Euro erzielte Marc Chagalls Le retour au village aus den 1970er Jahren einen beachtlichen Preis.

Für Egon Schieles ungewöhnlichen weiblichen Akt, eine Gouache aus 1912, kletterten die Gebote auf 565.000 Euro. Besonders umkämpft war das Gartenbild des Österreichers Carl Moll, das weit über die Erwartungen auf 536.750 Euro gesteigert wurde. Ebenfalls herausragend: die winterliche „Rast“ von Alfons Walde, versteigert für 494.000 Euro.

Tags: Alfons Walde, Carl Moll, Christo & Jeanne-Claude, Egon Schiele, Gemälde, Giorgio de Chirico, Kunst, Malerei, Marc Chagall, Maria Lassnig, Moderne Kunst, Pierre-Auguste Renoir
Marc Chagall, Le Retour au Village, 1970–1976, Gouache auf Papier, 61 x 46,5 cm, erzielter Preis € 455.000 Marc Chagall, Le Retour au Village, 1970–1976, Gouache auf Papier, 61 x 46,5 cm, erzielter Preis € 455.000 - Mit freundlicher Genehmigung von: /

Wer: Dorotheum Wien

Pierre-Auguste Renoir, Paysage à Cagnes, 1898, Öl auf Leinwand, 30 x 38 cm, erzielter Preis € 364.000 Pierre-Auguste Renoir, Paysage à Cagnes, 1898, Öl auf Leinwand, 30 x 38 cm, erzielter Preis € 364.000 - Mit freundlicher Genehmigung von: /

Wer: Dorotheum Wien

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