Kiki Kogelnik working on one of her Bomb sculptures in her studio in New York, 1965. Photographer: John Pratt © Kiki Kogelnik Foundation. All rights reserved Kiki Kogelnik working on one of her Bomb sculptures in her studio in New York, 1965. Photographer: John Pratt © Kiki Kogelnik Foundation. All rights reserved - Mit freundlicher Genehmigung von: BACA

Was: Ausstellung

Wann: 20.02.2023 - 25.06.2023

BUSSI KIKI VON 19-24 UHRAb 19 Uhr bis 24 Uhr erwarten euch unter anderem "Bussi Kiki! Führungen, angeführt von Kuratorin Lisa Ortner-Kreil, ein Film Screening von "Kikis Kosmos", Sounds von DJ Mahir Jahmal, ein ganz spezieller Fotoautomat sowie eine mobile Bar!

DATUM Samstags: 24.6.

UHRZEIT

Von 19-24 Uhr

TICKET

6€ „Bussi Kiki“ - Ticket (Einzelkarte…

BUSSI KIKI VON 19-24 UHRAb 19 Uhr bis 24 Uhr erwarten euch unter anderem "Bussi Kiki! Führungen, angeführt von Kuratorin Lisa Ortner-Kreil, ein Film Screening von "Kikis Kosmos", Sounds von DJ Mahir Jahmal, ein ganz spezieller Fotoautomat sowie eine mobile Bar!

DATUM Samstags: 24.6.

UHRZEIT

Von 19-24 Uhr

TICKET

6€ „Bussi Kiki“ - Ticket (Einzelkarte Vollpreis zum halben Preis)

Kiki Kogelnik (1935–1997) ist eine der bedeutendsten in Österreich geborenen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, lebte und arbeitete aber auf internationalem Niveau. Die Künstlerin gilt heute als die einzige österreichische Protagonistin der Pop Art, ihre Kunst geht jedoch weit über diese Kategorisierung hinaus. Kogelniks spielerisches, farbenfrohes und hochpolitisches Werk reicht von Malerei, Zeichnung, Keramik und Installation bis hin zu performativen Praktiken und verfügt über eine erstaunliche Aktualität, was die Themenstellungen anbelangt. Das Bank Austria Kunstforum Wien zeigt im Frühjahr 2023 die bis dato größte Einzelpräsentation dieser herausragenden Künstlerin.

Nach ihrem Studium an der Akademie für angewandte Kunst und der Akademie der bildenden Künste in den 1950er-Jahren in Wien, gehört Kogelnik zur jungen St. Stephan Gruppe. Extensive Reisen durch Europa und die Bekanntschaft mit Sam Francis bewegen Kogelnik, 1962 nach New York zu ziehen, wo sie innerhalb der sich gerade formierenden Pop Art-Bewegung zu arbeiten beginnt und Freundschaften zu Künstler*innen wie Roy Liechtenstein, Claes Oldenburg und Carolee Schneemann pflegt. Diese überaus einschneidende Zeit zu Beginn der 1960er-Jahre bedeutet auch eine Neuorientierung in ihrem künstlerischen Werk – die in dieser Phase entstandenen Arbeiten bilden das Herzstück der Ausstellung.

Ihr Interesse aber auch ihre kritische Haltung gegenüber Konsumgesellschaft, technischem Fortschritt, Medizin und Diagnostik und dem (weiblichen) Körper und seinen Implikationen sowie ihre eigenen Lebensrealität als Künstlerin, Mutter und Ehefrau hat die Künstlerin bereits ab Anfang der 1960er Jahre explizit thematisiert – lange vor den heute omnipräsenten Diskursen zu Gender Equality, medizinischer Ethik, Digitalzeitalter und nachhaltigem Lebensstil. Mit humorvoller Abgründigkeit, scharfer Pointe, der kühnen Ästhetik und dem Sendungsbewusstsein von Pop und neuen Materialien wie Vinyl findet Kiki Kogelnik ihren einzigartigen Weg und erweist sich aus heutiger Sicht als eines der vielfältigsten und eigenständigsten Beispiele für die frühe Kunst der Postmoderne.

Das Ausstellungsprojekt wird von der Kiki Kogelnik Foundation großzügig unterstützt und ist eine Kooperation mit dem Kunstmuseum Brandts in Odense, Dänemark sowie dem Kunsthaus Zürich, wo die Schau nach der Station in Wien auch zu sehen sein wird – damit wird das Bank Austria Kunstforum einmal mehr seinem Ruf gerecht, künstlerischen Pionier*innen eine internationale Bühne zu bieten.

Kuratiert von Lisa Ortner-Kreil

Kiki Kogelnik, Superserpent, 1974. Museum Ortner, Wien © Kiki Kogelnik Foundation. All rights reserved Kiki Kogelnik, Superserpent, 1974. Museum Ortner, Wien © Kiki Kogelnik Foundation. All rights reserved - Mit freundlicher Genehmigung von: BACA
Tags: Kiki Kogelnik, Malerei, Pop Art, Zeichnungen

Reguläre ÖffnungszeitenTäglich 10:00 – 19:00

Das könnte Sie auch interessieren.
Wien, Ausstellung, 25.10.2024 - 26.10.2024
MICHAEL ORNAUER Eos (Die Morgenröte), 2024 Öl auf Leinwand 160x 200cm €9.500,-
Wien, Messe, 08.11.2024 - 10.11.2024
(c) blickfang.com
Wien, Messe, 07.11.2024 - 11.11.2024
Impression von der ART&ANTIQUE HOFBURG Vienna 2023 (c) Sandra Obla
Madeleine Martos: Madeleine Martos ist seit 2017 an ME/CFS erkrankt. Gemeinsam mit ihrem Ehemann versucht sie, das Beste aus ihrer Situation zu machen. Ihre Geschichte zeigt, wie viel ME/CFS-Erkrankte oft aufgeben müssen. (c) Brent Stirton/We&Me
Wien, Ausstellung, 07.11.2024 - 15.11.2024
Wien, Ausstellung, 08.11.2024 - 15.11.2024
VIENNA ART WEEK 2024 8. – 15. November 2024
Wien, Messe, 21.11.2024 - 24.11.2024
paper positions berlin 2024 | photos: Clara Wenzel-Theiler
Wien, Auktion, 26.11.2024
Hermann Nitsch, Aktionsrelikt, 2003, Dispersion auf Leinwand, Erzielter Preis: 30.720 Euro
Wien, Ausstellung, 30.10.2024 - 16.02.2025
RUDOLF WACKER, Selbstbildnis mit Rasierschaum, 1924 © Museum Ortner, Wien (Courtesy Kunsthandel Giese & Schweiger, Wien) | Foto: Alexander Mitterer/Print Alliance
Wien, Ausstellung, 13.11.2024 - 09.03.2025
JOSEF HOFFMANN, Dessin Nr. 7741, 1910 © Backhausen-Archiv | Foto: Backhausen-Archiv
Wien, Ausstellung, 15.11.2024 - 04.05.2025
Liliane Lijn Conjunction of Opposites: Lady of the Wild Things and Woman of War, 1986 Zwei Skulpturen führen ein computergesteuertes 6-minütiges Drama auf, das Bewegung, Gesang, die Umwandlung von Klang in Licht und eine Laseranzeige umfasst 400 x 800 x 400 cm Courtesy Liliane Lijn and Rodeo, London / Piraeus Foto: Thierry Bal © Bildrecht, Wien 2023