Ausstellungsansicht: Mapping the 60s. Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok Foto: Klaus Pichler © mumok Ausstellungsansicht: Mapping the 60s. Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok Foto: Klaus Pichler © mumok - Mit freundlicher Genehmigung von: mumok

Wann: 05.07.2024 - 01.02.2025

Kuratiert von Manuela Ammer, Marianne Dobner, Heike Eipeldauer, Naoko Kaltschmidt, Matthias Michalka, Franz Thalmair

Der Ausstellung Mapping the 60s liegt die Überlegung zugrunde, dass maßgebliche gesellschaftspolitische Bewegungen des 21. Jahrhunderts ihre Wurzeln in den 1960er-Jahren haben. So beruhen etwa Black Lives Matter oder #MeToo auf den damaligen antirassistischen und feministischen Aufbrüchen, und nicht anders verhält es sich mit den aktuellen Diskussionen um Krieg, Mediatisierung und Technisierung, Konsumismus und Kapitalismus.

Die Entwicklungen der 1960er-Jahre im Allgemeinen und die Ereignisse um 1968 im Besonderen sind nicht nur in sozialer und politischer Hinsicht paradigmatisch, sie sind auch von zentraler kulturpolitischer Bedeutung. In Wien wurde 1962 das Museum des 20. Jahrhunderts als Vorläufer des mumok gegründet, dessen Sammlungsschwerpunkte – Pop Art, Nouveau Réalisme, Fluxus, Wiener Aktionismus, Performancekunst sowie Konzeptkunst und Minimal Art – auf den künstlerischen Strömungen der 1960er-Jahre liegen. Und selbst wenn wir uns fragen, in welcher Form wir heute Kunstgeschichte aufarbeiten und produktiv machen können, so stoßen wir ebenfalls auf Debatten, die bis in diese Zeit zurückreichen.

 

Tags: 60 Jahre, Installationen, Kunst des 21. Jhs., Malerei, Skulpturen, Zeitgenössische Kunst

Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag: 10:00–18:00Öffnungszeiten Bibliothek
Dienstag und Donnerstag (nach Terminvereinbarung): 10:00–16:00Sonderöffnungszeiten
24. Dezember 2021: 10:00–14:0025. bis 27. Dezember 2021: 10:00–18:0031. Dezember 2021: 10:00–16:001. Jänner 2022: 12:00–18:006. Jänner 2022: 10:00–18:00

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