Darüber hinaus werden angesichts der aktuellen geopolitischen Lage Szenen aus „Die letzten Tage der Menschheit“ ausgestellt. Kaum einer hat die Unmenschlichkeit und Absurdität des Krieges so präzise eingefangen wie Karl Kraus mit seiner „Tragödie in 5 Akten mit Vorspiel und Epilog“. Sengl reagiert in ihrem bisher größten Werk mit unverwechselbarem Gespür auf Kraus’ Text und interpretiert Szenenausschnitte und Dialoge mit Rattenpräparaten und Zeichnungen künstlerisch neu. Weitere Szenen sind ab Mitte Juni im Jüdischen Museum Wien unter dem Titel „Die letzten Tage der Demokratie“ zu sehen.
Opening hours during exhibition period:Tuesday - Friday: 14.00 - 18.00, Saturday on request
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