Am 26. August findet von 18 bis 2 Uhr die Lange Nacht der Museen statt. Die Berlinische Galerie beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder mit einem umfangreichen Programm. Im Mittelpunkt steht die Ausstellung „Suddenly Wonderful. Zukunftsideen für Westberliner Großbauten der 1970er Jahre“. Während des Kalten Krieges wurden in West-Berlin bemerkenswerte Großbauten als neue Standorte für Wissenschaft, Bildung und Kultur errichtet.Hierzu gehören das Internationale Congress Centrum, das ehemalige Institut für Hygiene und Mikrobiologie und die ehemaligen Zentralen Tierlaboratorien der Freien Universität Berlin in Lichterfelde sowie der Steglitzer „Bierpinsel“. Nicht nur aufgrund ihrer Größe sind diese Gebäude prägende Setzungen im Stadtraum. Um 21 Uhr findet in der Ausstellung ein Gespräch zwischen Ludwig Heimbach (Architekt), Katharina Deppisch (Architekturhistorikerin) und Nils Philippi (wissenschaftlicher Volontär) statt zum Thema „Brutalismus im Austausch“.
Ab 18 Uhr kann mit kleinen Experimenten die Dauerausstellung „Kunst in Berlin. 1880 – 1980“ erforscht werden und zwischen 19 und 22 Uhr startet eine Foto- und Zeichnen-Rallye durch die Ausstellungen. Neben Führungen findet auch ein interaktiver Rundgang mit der Kunstwerkstatt Kreuzberg zu Highlights der Dauerausstellung statt.