Ferdinand Hodler, Heilige Stunde, 1911, © Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte, Winterthur, Foto: SKKG Ferdinand Hodler, Heilige Stunde, 1911, © Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte, Winterthur, Foto: SKKG - Mit freundlicher Genehmigung von: berlinischegalerie

Was: Ausstellung

Wann: 10.09.2021 - 17.01.2022

Ferdinand Hodlers (1853–1918) ausdrucksstarke Figu- renbilder, Berglandschaften und Porträts sind Ikonen der Moderne. Bereits zu Lebzeiten fand das Werk des Schweizer Malers, der den Symbolismus mitgeprägt hat, international große Beachtung. Zeitgenoss*innen sahen in Hodler vor allem den Menschendarsteller, „der durch den Körper die Seele zu gestalten weiß“, so der Künstler…
Ferdinand Hodlers (1853–1918) ausdrucksstarke Figu- renbilder, Berglandschaften und Porträts sind Ikonen der Moderne. Bereits zu Lebzeiten fand das Werk des Schweizer Malers, der den Symbolismus mitgeprägt hat, international große Beachtung. Zeitgenoss*innen sahen in Hodler vor allem den Menschendarsteller, „der durch den Körper die Seele zu gestalten weiß“, so der Künstler Paul Klee 1911. Was heute kaum bekannt ist: Hodlers Weg zum Ruhm führte auch über Berlin.

Neben Paris, Wien und München hatte sich die Reichshauptstadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer der wichtigsten europäischen Kunstmetropo- len entwickelt. Diese Städte boten Hodler die Chance, sein Werk über die Schweizer Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen. Die Ausstellung zeichnet seine Erfolgsgeschichte an der Spree nach. Von 1898 bis zum Ersten Weltkrieg stellte der Künstler nahezu jähr- lich hier aus.

Die Präsentation versammelt rund50 Gemälde von Hodler aus deutschen und Schwei- zer Sammlungen, darunter allein 30 Bilder aus dem Kunstmuseum Bern, das Kooperationspartner der Schau ist. Hinzu kommen weitere Werke von Künstler* innen, die mit Hodler zusammen ausgestellt haben, darunter Lovis Corinth, Walter Leistikow, Hans

Thoma und Julie Wolfthorn.Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen der Berlinischen Galerie und dem Kunstmuseum Bern. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Schweizerischen Botschafters in der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Paul R. Seger. Sie wird gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds, die Kulturstiftung der Länder und die Ernst von Siemens Kunststiftung.

Ferdinand Hodler, Bildnis Gertrud Müller, 1911, Foto: © Kunstmuseum Solothurn Dübi-Müller-Stiftung Ferdinand Hodler, Bildnis Gertrud Müller, 1911, Foto: © Kunstmuseum Solothurn Dübi-Müller-Stiftung - Mit freundlicher Genehmigung von: berlinischegalerie / Berlinische Galerie Ferdinand Hodler, Zwiegespräch mit der Natur, 1884, Foto: © Kunstmuseum Bern Ferdinand Hodler, Zwiegespräch mit der Natur, 1884, Foto: © Kunstmuseum Bern - Mit freundlicher Genehmigung von: berlinischegalerie / Berlinische Galerie Ferdinand Hodler, Selbstbildnis, 1916, Foto: © Kunstmuseum Bern Ferdinand Hodler, Selbstbildnis, 1916, Foto: © Kunstmuseum Bern - Mit freundlicher Genehmigung von: berlinischegalerie / Berlinische Galerie
Tags: Ferdinand Hodler, Jugendstil, Malerei, Symbolismus

ÖFFNUNGSZEITENMittwoch–Montag 10:00–18:00 UhrEINTRITTSPREISETageskarte 8 EuroErmäßigt 5 Euro (gilt auch für Gruppen ab 10 Personen)

Das könnte Sie auch interessieren.
Philip-Lorca diCorcia, Mary and Babe, 1982, Chromogenic Color Print © Philip-Lorca diCorcia, Courtesy of the artist, Sprüth Magers and David Zwirner
Berlin, Ausstellung, 13.12.2024 - 04.05.2025
Die riesigen Gemälde von Franz Gertsch - hier das 24 Quadratmeter große "Medici" - verlieren in Reproduktionen das Faszinierende ihrer malerischen Details. Foto: Ludwig Forum, Aachen
Berlin, Ausstellung, 01.02.2025 - 07.05.2025
ABC – Grafton G2651, 2022 © Silvia Rosi, produziert mitUnterstützung der MAXXI Foundation und BVLGARI
Berlin, Ausstellung, 01.02.2025 - 07.05.2025
Dit, 2015 © Atong Atem. Courtesy of MARS and the artist
Berlin, Ausstellung, 01.02.2025 - 07.05.2025
9/4/2024, 6:30 AM © Sam Youkilis
Berlin, Ausstellung, 24.05.2025 - 17.09.2025
Stunned Man, 2004 © Julian Rosefeldt