Zur Ausstellung gelangen die neuesten Werke von Franziska Maderthaner, die zu den gefragtesten Künstlerinnen des Landes zählt. Ihre Arbeiten „Assoziationsverbot“ und „Lorbeerweissagung“ überzeugen durch die einzigartige Kombination von altmeisterlicher Figuration und farbgewaltiger Abstraktion. Wie nebenbei sprengt Maderthaner auf ihre unverwechselbare und ironische Art Fragen nach Gültigkeit und Qualität moderner Malerei und entzieht sich damit selbst einer eindeutigen Zuordnung.Karen Holländers Bilder sind von einer ruhigen poetischen Lyrik geprägt, denen dennoch eine irritierende Intensität eigen ist. Einzelne Motive prägen dabei oft eine zusammenhängende Werkserie, wie jene hier gezeigten „Labyrinthe“.
Bildkompositionen Martin Schnurs sind irritierende Spiele mit Wirklichkeit und Traum, mit Sein und Schein, die die Imagination des Betrachters in besonderem Maße anregen. Hierbei spielen Landschaften in Form fragmentarisch zitierter Wald- oder Wiesengebiete mit inszenierten Modellen eine große Rolle.
Saša Makarová sucht in ihren Gemälden bewusst den Dialog mit dem Betrachter, sei es durch den direkten Blickkontakt ihrer meist weiblichen Protagonisten oder durch deren Haltung und Körpersprache. Der große Erfolg von Makarovás Malerei liegt, neben ihrer unvergleichlichen Farbmagie, im Evozieren von Emotionen begründet.
Weitere Künstler dieser Ausstellung sind Heribert Mader, Drago Julius Prelog, Hans-Peter Profunser, Roman Scheidl, De Es Schwertberger, Hans Staudacher und Eva Wagner.