In Papierarbeiten, Gemälden und plastischen Wandobjekten erkundet Benjamin Bronni die rhythmische Durchdringung von Form und Raum. Dabei ist die Grenze zwischen Malerei und Objekt für ihn fließend. In diesem Sinne liegt der besondere Reiz darin, dass er auf der Leinwand die Illusion von Dreidimensionalität herstellt und umgekehrt in der Plastik einen zweidimensionalen, zeichnerischen Eindruck erzeugt.
Nach einer Ausbildung zum Kraftfahrzeugelektriker studierte Benjamin Bronni (*1985 in Nürtingen) an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Birgit Brenner und Andreas Opiolka. 2015/2016 war er Meisterschüler im Weißenhof-Programm der Bildenden Kunst. Die »Frischzelle_25« ist seine erste museale Einzelausstellung.