Seit über zehn Jahren nimmt Van Ham die Spitzenposition im Schmuckbereich unter den deutschen Auktionshäusern ein und erweitert nun erstmals das Angebot um ausgewählte Vintage-Taschen. Im Schmuck begeistern hochkarätige Diamanten, darunter ein Ring mit einem 5-Karäter, der in allen Bereichen der vier Diamanten-C's - Carat, Clarity, Colour und Cut - überzeugt. Die Uhrenofferte bietet elegante bis sportliche Modelle von Patek Philippe und Rolex.Erstmals bietet die Auktion "Schmuck & Uhren" diesen Herbst auch ausgewählte Vintage-Handtaschen an. Insbesondere die Kreationen des französischen high-class Labels Hermès dürften Sammlerherzen höherschlagen lassen. Das wohl bekannteste Modell - der Kelly-Bag - ist ebenso vertreten: die "KELLY Sellier 20" von 1994 ist aus äußert seltenem weißen Straußenleder und damit ein echter Blickfang.
Das Highlight des zeitlosen Diamant-Rings des Münchner Juweliers Fochtmann ist sein zentraler Diamant im Emerald Cut (Schätzpreis: 90.000 - 100.000 Euro). Der Stein ist von feinster Qualität: Laut Gutachten wiegt er 5,02 Karat und weist eine hohe Reinheits- und Farbstufe von VS1 (very small inclusions) und G (Top Wesselton - feines Weiß) auf. Hinzu kommen zwei flankierende Diamanten.
Aus New York kommt eine zeitlose Diamant-Anghängerkette von Van Cleef & Arpels (Schätzpreis: 15.000 - 18.000 Euro). Sie wurde 1927 gefertigt und ist mit über 200 Diamanten bestückt.
Aus dem namhaften Hause Cartier stammt die exklusive Sonderanfertigung nach den Wünschen der Auftraggeberin: die Diamant-Smaragd-Armspange "Massai" wurde um 1990 gearbeitet (Schätzpreis: 25.000 - 30.000 Euro). Die Augen des Panthers strahlen Smaragdgrün, während der Körper mit funkelnden Diamanten besetzt ist.
Eine moderne und farbenprächtige Version eines Colliers der 1970er Jahre kommt aus dem bekannten Düsseldorfer Haus René Kern (Schätzpreis: 6.000 - 8.000 Euro). Es ist besetzt mit Türkisen und Saphiren, sowie zahlreichen Brillanten und kann ebenso in ein Armband verwandelt werden. Ein weiteres Highlight aus dem Hause René Kern ist ein schillernder Smaragd-Diamant-Ring mit 26 Diamant-Trapezen und vier Diamant-Navettes, sowie einem facettierten Smaragd im Treppenschliff von ca. drei Karat (Schätzpreis: 7.000 - 9.000 Euro).
Als erste Adresse für Schmuck in den 60er und 70er Jahren galt der Düsseldorfer Juwelier Weyersberg, von dem ein Solitaire-Ring mit einem 4,9-karätigen Brillanten in bester Qualität (Schätzpreis: 45.000 - 55.000 Euro) sowie eine Diamant-Brosche mit insgesamt 8 Brillanten von zusammen ca. 9,3 Karat stammen (20.000 - 25.000 Euro).
Im Bereich des Historischen Schmucks sticht ein aufwendiges Peridot-Collier hervor, welches um 1830/40 von dem Kölner Hofjuwelier Clemens Dahmen gefertigt wurde (Schätzpreis: 8.000 - 10.000 Euro). Rubine, Diamanten und Perlen umspielen in einem kunstvollen Arrangement die seltenen Peridot-Steine, die in einem satten Limettengrün leuchten.
Das Uhrenangebot wird geprägt durch zwei Herrenarmbanduhren aus der renommierten Schweizer Manufaktur Patek Philippe. Die edle Grande Taille aus dem Jahr 2000 ist mit einem Handaufzug ausgestattet und ist aus 750er Weißgold gefertigt (Schätzpreis: 35.000 - 40.000 Euro). Das elegant-sportliche Modell Nautilus stammt aus dem Jahr 2010 und wird für 30.000 - 35.000 Euro angeboten. Die Yacht Master II von Rolex besticht nicht nur bei der nächsten Segelregatta. Aus Stahl und 750er Roségold gefertigt, ist diese Automatik-Herrenuhr ein echter Hingucker (Schätzpreis: 10.000 - 15.000 Euro).