Historische Schätze entdecken – eine Reise in die Vergangenheit. Hermann Historica wartet mit großer Frühjahrsauktion aufVom Montag, dem 28. April, bis einschließlich Freitag, dem 09. Mai 2025, öffnet das geschichtsträchtige Auktionshaus Hermann Historica seine Türen. Weit über 6.500 Stücke, die Geschichte schreiben, kommen in diesen beiden Wochen zum Aufruf. Die zahlreichen Bieter und Sammler, Freunde und Historiker werden auf ihre Kosten kommen, denn Hermann Historica wird ihrem Motto treu bleiben: Hier lebt Geschichte!
Die Auktion startet mit dem großen Bereich Orden und Militaria.In der zweiten Auktionswoche wird die große Auswahl an einzigartigen Antiken, Kunst und Antiquitäten ebenso für Bietergefechte sorgen wie bei den zahlreichen antiken und modernen Schusswaffen. Die Registrierung zum Mitbieten hat bereits begonnen.
Kunst, Antiquitäten und AntikenAm Dienstag, dem 06. Mai, beginnt die zweite Woche der Frühjahrsauktion von Hermann Historica. Von der Antike bis zur Neuzeit bietet das geschichtsträchtige Auktionshaus eine große Bandbreite an Raritäten und geschichtsträchtigen Unikaten an. Im Fokus stehen seltene Gläser des Mittelalters, exklusive russische Kunstwerke und seltene Antiken.
Was wäre Hermann Historica ohne ihre Kultstücke der Wikinger-Zeit? Wie bereits in der letzten Auktion, bei der eine außergewöhnliche Streitaxt ein großartiges Ergebnis erzielte, kommt an diesem Dienstag aus dieser Zeit des ausgehenden 10. bis frühen 11. Jahrhunderts ein Wikingerschwert zur Versteigerung. Diese seltene Kriegswaffe vom Typ Petersen „L“/Wheeler „VI“ besticht durch kunstvolle Tauschierung im Ringerike-Stil. Die aufwendig verzierten Wellenranken, Fischgrätenmuster und Tierdarstellungen machen die Waffe zu einem Meisterwerk nordischer Schmiedekunst. Ab 12.000 € wechselt die Rarität mit der Losnummer 4121 ihren Besitzer.
In der Silberrubrik funkelt eine rare Besonderheit aus Siebenbürgen: ein sog. Schneckenheftel des späten 17. Jahrhunderts (Losnummer 4496). Diese prunkvolle, teils vergoldete Hemdspange der Siebenbürger Sachsen besticht durch ihr kunstvolles Design.
Ein durchbrochen gearbeitetes Medaillon mit dem Lamm Gottes, feine Gravuren, emaillierte Elemente und ein reicher Steinbesatz aus Türkisen, Bergkristallen und Schmucksteinen zieren das Stück. Ursprünglich als Mantelschließe genutzt, entwickelte es sich ab dem 18. Jahrhundert zu einem festlichen Schmuckstück der Tracht und kann nun ab 2.500 € ersteigert werden.
Ein weiteres Highlight der Auktion ist eine süddeutsche Privatsammlung spätmittelalterlicher Gläser. Rund 40 kunstvoll gefertigte Exponate lassen die faszinierende Handwerkskunst vergangener Jahrhunderte lebendig werden. Filigrane Nuppenbecher, markante Krautstrünke und anmutige Flügelgläser im venezianischen Stil zeugen von der Raffinesse der Glasmacher jener Zeit. Besonders beeindruckend ist ein gut erhaltener Krautstrunk (Losnummer 4536). Das olivgrüne Glas und der schlanke Hals machen das Gefäß zu einem eleganten Blickfang. Gebote sind ab 800 € willkommen.
Den glanzvollen Abschluss des Tages bildet eine Auswahl edler Silberikonen, darunter das prachtvolle Ikonen-Triptychon aus Cloisonné-Email (Losnummer 4907). Geschaffen im Jahr 1897 vom renommierten Moskauer Künstler Pawel Owtschinnikow, zeigt es Christus Pantokrator in meisterhafter Detailarbeit. Mit einem Startpreis von 12.000 € ist dieses außergewöhnliche Werk aus einer privaten Sammlung ein Juwel für anspruchsvolle Sammler.Diese Auktion verspricht eine außergewöhnliche Vielfalt an hochkarätigen Sammlerstücken. Der vollständige Katalog ist bei Hermann Historica erhältlich.
Die Vorbesichtigung findet vom 22. bis 26. April sowie am Freitag, dem 02. Mai und am Montag, dem 05. Mai 2025 in den Auktionsräumen von Hermann Historica in Grasbrunn statt. Alle weiteren Informationen sind unter www.hermann-historica.com zu finden.
* Alle Preise zzgl. 29,5% Aufgeld.