Fulminante Frühjahrsauktion bei Hermann Historica – Eine glanzvolle Reise durch Geschichte und KunstBei strahlendem Sonnenschein präsentierte Hermann Historica in München großartige Frühjahrsschätze! Das international renommierte Auktionshaus verwandelte die bayerische Hauptstadt erneut in einen pulsierenden Treffpunkt für Sammler, Kenner und Kunsthistoriker. Vom 28. April bis einschließlich 6. Mai 2025 wurde Geschichte in greifbare Nähe gerückt – das weltweit bekannte Auktionshaus zeigte erneut Geschichte zum Anfassen.
Mehr als 6.500 Stücke kamen in den zwei intensiven Auktionswochen zum Aufruf und lösten regelrechte Begeisterungsstürme aus. Ein exklusives und vielseitiges Angebot an Raritäten und vielen interessanten Sammlungen begeisterte Bieter, Sammler und Historiker. Der Andrang war überwältigend, das Interesse überstieg die Erwartungen bei Weitem. Die Nachfrage war außerordentlich hoch und viele Bietergefechte zogen beachtliche Preisanstiege und hohe Verkaufsquoten nach sich.
Die zweite Auktionswoche, beginnend am 6. Mai, war der Kunst, den Antiquitäten und den Antiken gewidmet – ein Feld, in dem Hermann Historica eine einzigartige Expertise beweist. Der Bogen spannte sich von seltenen Gläsern des späten Mittelalters bis hin zu bedeutenden Werken russischer Kunst.
Hermann Historica fesselte Sammler und Kunstfreunde mit Raritäten und Sammlungen von der Antike bis zur Neuzeit. Ganz besonders ins Zentrum des Interesses rückten herausragende Stücke russischer Herkunft. Den absoluten Höhepunkt bildete eine Kollektion edler russischer Silberikonen. Das Highlight war zweifellos das prachtvolle Ikonen-Triptychon aus Cloisonné-Email (Losnummer 4907). Dieses Meisterwerk, geschaffen im Jahr 1897 von Pawel Owtschinnikow, einem der bekanntesten Moskauer Künstler jener Zeit, zeigte Christus Pantokrator in formvollendeter Detailarbeit. Der Startpreis von 12.000 Euro war schnell Makulatur. Nach einem hitzigen Bietergefecht konnte der Höchstbieter erst bei 70.000 Euro das anspruchsvolle Juwel sein Eigen nennen.
Nicht weniger beeindruckend: eine zweite bedeutende Ikone mit der Darstellung des Heiligen Nikolaus von Myra, gefertigt mit Silberoklad von Kuzma Konow in Moskau zwischen 1908 und 1917. Mit einem Startpreis von 8.000 Euro konnte das Los 4938 binnen kürzester Zeit einen Hammerpreis von 28.000 Euro erzielen.
Ein weiterer Glanzpunkt der russischen Abteilung war der imperiale Präsentations-Kowsch (Los 4792) aus dem Jahr 1705. Dieses kunstvoll gearbeitete Gefäß wurde dem Bürgermeister der Stadt Cholmogory für seine Verdienste überreicht. Der elegante Kowsch entfachte einen intensiven Wettstreit unter Online- und Telefonbietern. Auf zwei Bietplattformen übertrafen sich die Interessenten gegenseitig. Bald war der Startpreis von 12.000 Euro mehr als verdoppelt; der Endpreis betrug schließlich 26.000 Euro.
Auch das europäische Kunsthandwerk brillierte. Besonders hervorzuheben war ein sogenanntes Schneckenheftel des späten 17. Jahrhunderts (Los 4496) – ein prunkvoller, teils vergoldeter Hemdverschluss der Siebenbürger Sachsen, geschmückt mit emaillierten Elementen, feinen Gravuren und reichem Steinbesatz. Ausgehend von einem Startpreis von 2.500 Euro musste der neue Besitzer 13.000 Euro für diesen Schatz investieren.
Ein weiteres Highlight wartete auf Liebhaber der Glaskunst: die spätmittelalterliche Gläsersammlung aus Privatbesitz zog die Blicke auf sich. Besonders ein kleiner, hervorragend erhaltener Krautstrunk (Los 4534) entwickelte sich zum Überraschungserfolg. Telefon- und Onlinebieter lieferten sich einen harten Kampf. Vergebens – am Ende ging der Krautstrunk für 6.600 Euro an einen Bieter aus dem Saal. Auch die weiteren Gläser erzielten durchweg ausgezeichnete Ergebnisse.
Und wer noch immer das Prickeln einer Auktion erleben möchte, hat Gelegenheit dazu: Wer noch etwas Auktionsfeeling spüren und Raritäten erwerben will, kann gerne in der Rubrik „Nachverkauf“ bei Hermann Historica stöbern. Bis zum 30. Juni 2025 stehen alle unverkauften Lose zum Startpreis zuzüglich Aufgeld zur Verfügung. Alle Infos und Kataloge sind unter www.hermann-historica.com zu finden.
Alle genannten Preise sind Nettopreise und verstehen sich zuzüglich 29,5 % Aufgeld (inkl. MwSt.).
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