Die Nachfrage an außergewöhnlichen Objekten war groß, was…
Die Nachfrage an außergewöhnlichen Objekten war groß, was…
Die Nachfrage an außergewöhnlichen Objekten war groß, was zum Teil beträchtliche Preisanstiege und eine hohe Verkaufsquote mit sich brachte. Ein einzigartiges Beispiel hierfür ist die Chiffriermaschine „Enigma – G“. Die seltenste erhaltene Variante wurde für 480.000 Euro* erworben (Losnummer 6206).
Stolz kann Hermann Historica auf eine stetig steigende, internationale Kundenzahl sowie auf eine äußerst vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen ihren Einlieferern und Experten blicken.
Orden und Militaria bis 1918Am 08. Mai um 10.00 Uhr fiel der Startschuss für die 100. Auktion. Das renommierte Auktionshaus bot an diesem Tag exklusive Orden und Militaria an. Etwa 530 einzigartige Sammlerstücke kamen im gut gefüllten Auktionsraum und über Internet und Telefon unter den Hammer.
Ein heißer Bieterkampf entwickelte sich gleich um die Losnummer 4006. Kein Wunder – denn der brillante Großkreuzsatz mit Schwertern am Ring des bulgarischen St.-Alexander-Ordens sticht besonders hervor. Der Orden ist in dieser Ausführung die einzige dem Auktionshaus bekannte Auszeichnung der Welt. So ist es für Sammler keine Überraschung, dass sich der Einstiegspreis binnen weniger Minuten mit einem Zuschlag von 35.000 Euro* mehr als verdoppelte.
Die Überraschung des Tages präsentierte der Auktionär anschließend mit der Losnummer 4201. Die filigranen Manschettenknöpfe mit Rubinbesatz pflegte Königin Marie von Rumänien (1875 – 1938) zu verschenken. Das Monogramm des originellen Designs hat sie selbst entworfen. Ließ sich der neue Besitzer des edlen Schmuckstücks von der royalen Abstammung beflügeln? Jedenfalls war er bereit, mehr als das fünfzehnfache, nämlich 15.000 Euro*, dafür auf den Tisch zu legen.
Höchstes Interesse erregte ein Objekt der Zeitgeschichte von enormen Ausmaßen. Das große Doppelfernrohr Zeiss 110 hat eine imposante Rohrlänge von 150 cm, eine Breite von 80 cm und eine Gesamthöhe von 160 cm. Dieses seltene Stück erwies sich als Sammlerhighlight. Am Ende der Bieterschlacht wechselte es für 34.000* Euro den Besitzer (Losnummer 4243).
Antiken, Kunst und AntiquitätenKunst, Antiquitäten und Antiken standen am 14. Mai im Mittelpunkt der 100. Auktion bei Hermann Historica. Mehr als 750 Objekte vom Altertum bis zur Neuzeit, von prächtigen Musikinstrumenten bis zu zierlichen Porzellanfiguren, konnten bei Hermann Historica ersteigert werden. Die Auswahl reichte von Gemälden namhafter Künstler und Skulpturen bekannter Persönlichkeiten bis hin zu glitzerndem Schmuck.
Entsprechend begehrt waren die 663 Artefakte und lösten eine wahre Bietereuphorie aus.
Gleich zu Beginn der Auktion kam ein Liebhaber antiker Helme zum Zug. Der Bieter konnte sich nach einem hartnäckigen Gefecht durchsetzen und sich für 20.000 Euro* einen illyrischen Helm aus der zweiten Hälfte des 6. bis 5. Jahrhundert sichern (Losnummer 32). Der vollständig erhaltene Bronzehelm ist aus einem Stück getrieben, was auf höchste Handwerkskunst schließen lässt.
Zum unglaublichen Preis von 10.000 Euro* ging eine seltene Cartier-Tank-Armbanduhr über den Auktionstisch. Das edle Stück war ebenfalls schwer umkämpft. Kein Wunder – ist es doch ein echter Klassiker mit Kultstatus (Losnummer 413).
Die Affenkapelle ist eines der bizarrsten Meisterwerke des Meissner Barocks. Mit 21 Figuren ist sie vollständig und war entsprechend begehrt. Die Heiterkeit, die die tierischen Musikanten versprühen, macht die Gruppe bis heute zu einem der beliebtesten Sammlerstücke. Der glückliche Neubesitzer ließ sich die Rarität 11.500 Euro* kosten (Losnummer 491).
Schusswaffen aus fünf JahrhundertenDie Auktion „Schusswaffen aus fünf Jahrhunderten“ bei Hermann Historica beinhaltete 1119 Lose. Teil I fand am 15. und Teil II am 16. Mai 2024 statt. Darunter befanden sich Waffen aus aller Herren Länder, aus allen Zeiten und Epochen, von der ältesten Büchse des späten 15. Jahrhunderts über handgefertigte Radschlossbüchsen bis hin zum modernen Gewehr.
„Die stahlgewordene Präzision“ wurde mit der Losnummer 1228 aufgerufen. Die Sammler wussten natürlich sofort, dass es sich dabei um eine Pistole von Korth handelt. Die Waffe überzeugte durch ihre glatten Wurzelholzgriffschalen sowie die Originalverpackung. Zudem handelte es sich um eines der allerersten, noch von Willi Korth persönlich gefertigten Muster. Das wussten die Bieter zu schätzen und überboten sich gegenseitig. Die Pistole – aufgerufen für 8.000 Euro – erreichte am Ende den sagenhaften Wert von 42.000 Euro*.
Beim nächsten Objekt ging es ein paar Jahrhunderte zurück in der Geschichte. Die Luxus-Steinschloss-Büchse mit aufpflanzbarem Hirschfänger stammt aus der Zeit um 1740. Sie ist aus edlem Nussbaumholz gefertigt und trägt das Wappen der Fürsten von Schwarzenberg. Der Meister dieser Luxuswaffe ist niemand geringerer als Leopold Becher. Er gehörte zu den genialsten Büchsenmachern der Karlsbader Schule und belieferte den Adel, der die böhmische Kurstadt besuchte – darunter auch der Fürst von Lobkowitz. So viel Luxus hat seinen Wert. Das herrliche Stück kam für 15.000 Euro* unter den Hammer (Losnummer 1998).
Antike Waffen und Rüstungen aus aller WeltStolze 400 Raritäten an antiken Waffen und Rüstungen aus aller Welt kamen am 16.05. ab 13.00 Uhr zur Versteigerung. Unter ihnen waren aufregende Highlights und Raritäten. Die Bieter reagierten auf das außergewöhnliche Angebot mit heißen Bietgefechten. Ein voller Erfolg für Hermann Historica.
Angesichts dieser Kostbarkeiten ließen sich die Sammler nicht lange bitten. Bereits das Los mit der Nummer 3089 hatte es besonders internationalen Bietern angetan. 14 Bogenringe aus Jade und Hartstein – zum Teil reich verziert – weckten die Begehrlichkeiten und entfachten ein echtes Battle. Zusammen mit einer seidengefütterten Aufbewahrungsbox gingen sie schließlich für 5.000 Euro* über den Tisch.
Ein weiteres Bietgefecht verursachte ein Pusikan aus Siebenbürgen, der um 1600 entstanden ist. Der eindrucksvolle Streitkolben aus vergoldetem Silber ist ganzflächig reich mit Türkisen besetzt. Ein ähnlich edles Exemplar befindet sich in der Rüstkammer in Dresden. Er konnte seinen Wert mehr als verdoppeln und wechselte schließlich für 34.000 Euro* den Besitzer (Losnummer 3249).
Als ein goldtauschiertes Rapier der Luxusklasse zum Aufruf kam, gerieten die Sammler nochmals aus dem Häuschen. Die beachtliche Länge von 123 cm und der ganzflächig fein in Gold tauschierte Dekor ließ die Herzen der Sammler höherschlagen. Das Meisterwerk wurde für 9.000 Euro* verkauft (Losnummer 3313).
Trotz der Bietereuphorie gibt es immer noch seltene und begehrte Objekte zu erwerben. Bis zum 30. Juni 2024 können alle unverkauften Lose aus dieser Auktion im Nachverkauf zum Startpreis zzgl. 29,5 % Aufgeld erworben werden. Es gilt der Grundsatz „first come – first served“. Lassen Sie sich diese einmalige Chance nicht entgehen und suchen Sie in aller Ruhe nach Ihrem Favoriten.
Nach der Auktion ist vor der Auktion: die letzten Vorbereitungen für die kommende Onlineauktion laufen bereits in Hochtouren. Vom 08. Juli bis zum 12. Juli findet die reine Onlineauktion statt. Merken Sie sich schon jetzt den Termin – oder melden Sie sich einfach für unseren Newsletter an, in dem Sie auf dem Laufenden gehalten werden.
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