Insbesondere an Diamanten von über drei Karat und Steinen mit ausgezeichneter Qualität bot Van Ham diesen Herbst ein großes Angebot, das zahlreiche Bieter generierte. Besonders stach ein Solitaire-Ring mit einem Diamanten im Navette-Schliff von über vier Karat hervor, der mit einem Ergebnis von 70.000 Euro zum teuersten Los der Auktion wurde. Zudem überzeugte ein Ring mit einem Diamanten im Emerald-Schliff von rund 3,27 Karat in hervorragender Qualität, der für ca. 31.500 Euro den Besitzer wechselte.

Ein besonderes Highlight im historischen Schmuck bildete ein Naturperlcollier mit sechs ovalen Opalen von intensiver Farbigkeit. Das Stück aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts ersteigerte ein Online-Bieter aus Großbritannien für insgesamt rund 50.000 Euro.

Überzeugend war die große Bandbreite an Schmuckstücken erstklassiger Häuser, darunter Kreationen von Bulgari, Hemmerle, Hornemann, Van Cleef & Arpels und Wempe, die allesamt neue Besitzer fanden. Hier kamen Designs mit leuchtenden Farbsteinen besonders gut an, wie das prächtige Collier von Hornemann mit einem 21,8 Karat schweren, strahlenden Smaragd, für das ein Bieter aus China den Zuschlag erhielt (Ergebnis: € 45.000), sowie ein Ring mit einem Burma-Saphir in intensiven Blau aus dem Hause Wempe, der ein Ergebnis in Höhe von 37.000 Euro erzielte. Von Hemmerle kam ein Paar Amethyst-Türkis-Ohrhänger in violett und türkis zum Aufruf, das ein Bieter aus Großbritannien sich für 22.500 Euro sicherte. Alle angebotenen Stücke der französischen Luxusmarke Van Cleef & Arpels erhielten großen Zuspruch, insbesondere ein Rubin-Diamant-Armand (Ergebnis: € 34.500) sowie ein zeitloser Diamant-Ohrschmuck, der von 10.000 Euro auf rund 39.500 Euro gehoben wurde. Mit der charakteristischen Kollektion Monete mit alten römischen Münzen, lässt das italienische Traditionshaus Bulgari die Vergangenheit wiederaufleben. Ein Bieter aus den USA sicherte sich ein Collier aus dieser Reihe für rund 25.000 Euro.