Mit hochwertigen Entwürfen und frischen Ideen trifft die blickfang bereits seit 17 Jahren das Wiener…
Mit hochwertigen Entwürfen und frischen Ideen trifft die blickfang bereits seit 17 Jahren das Wiener…
Mit hochwertigen Entwürfen und frischen Ideen trifft die blickfang bereits seit 17 Jahren das Wiener Lebensgefühl und Stilempfinden: In keiner anderen Metropole steht das Bewusstsein für Traditionen so in Einklang mit der ständigen Suche nach Neuem und Individuellem. Dieses Jahr präsentieren 150 Designer Produkte, die Wohnungen und Kleiderschränkte individueller machen. Von den Ausstellern stammen rund 60 Designer aus Österreich und 70 Labels sind zum ersten Mal in Wien vertreten.
Jeder, der sich für Stilfragen, Fertigungshintergründe, Nachhaltigkeit und gutes Design jenseits der Stange interessiert, wird bei der blickfang im MAK willkommen geheißen – und zwar von den Designern persönlich. Newcomer und neue Meister zeigen sich Schulter an Schulter und freuen sich, den Besuchern auf Augenhöhe ihre Arbeit vorzustellen. Mit den Designern wartet ein von einer Fachjury kuratiertes Spektrum an Lieblingsstücken auf die Besucher. Der Tisch, der die nächsten fünfzig Jahre den Treffpunkt für Familie, Freunde und das Leben markiert; der Mantel, der einem durch die Erinnerung an den strahlenden Designer nicht nur den Körper, sondern auch das Herz wärmt; und Schmuck, der bei jeder Bewegung wispert, dass man alles erreichen kann: Auf der blickfang warten Stücke, von denen man vorher vielleicht gar nicht wusste, wie sehr man sie braucht.
Was die blickfang von anderen Designmessen unterscheidet? Eine Fachjury wählt unter allen Bewerbungen nur die Designer aus, deren Produkte sich durch ihre Gestaltungs- und Fertigungsqualität auszeichnen. An allen drei Tagen können die Besucher die ausgewählten Designer persönlich kennenlernen und ihre Entwürfe aus erster Hand kaufen. So erhalten alle Produkte einen besonderen Charakter, da man das neuerworbene Lieblingsstück mit einem Gesicht und der Geschichte hinter dem Produkt verbindet.
Future Forward Gewinner auf der blickfang WienDie Motivation der blickfang sind gute, manufakturell produzierte und nachhaltig gestaltete Produkte. Der von der blickfang und der Design Foundation zum zweiten Mal ausgelobte Wettbewerb Future Forward soll jungen Designern helfen, diese Produkte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und will Designer fachlich weiter unterstützen. Zu gewinnen gibt es beim Wettbewerb daher es eine kostenlose Messebeteiligung an einer blickfang Messe sowie ein persönliches Intensivcoaching mit etablierten Designgrößen.
Die diesjährigen Future Forward Gewinner sind Namuun Zimmermann und Martin Rigters von Studio Sain sowie Klemens Schillinger – und alle kommen aus Wien. Die experimentellen Produktdesigner Zimmermann und Rigters erschaffen seit erst einem Jahr überraschende Übergänge von klaren Silhouetten hin zu drapierten Formen. Sie möchten mit ihren Produkten menschliche Anforderungen und technische Neuerungen ganzheitlich kombinieren und Synergien schaffen. Neben der kostenfreien Teilnahme an der blickfang, haben sie ein Coaching mit dem Schweizer Designer Alfredo Häberli gewonnen, der unter anderem für littala, Alias oder Zanotta designte.
Klemens Schillinger gilt als der Designnewcomer Österreichs und gestaltet nach der Devise „weniger ist mehr“. Bei seinen Möbeln achtet er nicht nur auf den minimalen Einsatz der Materialien, sondern auch auf die praktische Handhabung. Mit dem Future Forward Award wurde insbesondere sein Stuhl Channel Chair ausgezeichnet. Dieser bezieht sich auf Klassiker wie den Frankfurter Stuhl, aber auch auf Bugholzstühle. Der Stuhl kann einfach mit einem Imbusschlüssel zusammengebaut bzw. zerlegt werden. Er ist stapelbar und hat im zerlegten Zustand ein sehr kleines Transportvolumen. Er gewinnt neben der blickfang-Teilnahme ein Coaching mit dem Hamburger Studio Besau-Marguerre, die für das Interior der Elbphilharmonie verantwortlich sind und zahlreiche Messe- und POS-Präsentationen für Vitra und Artek gestalteten.
Newcomer aus WienDie Wirtschaftsagentur Wien präsentiert mit dem departure Studio vier aufstrebende Labels aus der Hauptstadt: das Studio chmara.rosinke, die Möbelmanufaktur J.Pehack sowie die Modedesignerinnen von rudolf Vienna und Sabinna. Sabinna Rachimova absolvierte das Central Saint Martins College of Art and Design. Bevor sie ihr gleichnamiges Label gründete, arbeitete sie für das Modehaus Christian Dior und die Londoner Marke Mary Katrantzou. Ihre Kollektionen vereinen Ästhetik und Ethik, denn alle Stücke und Accessoires werden in Großbritannien und Österreich hergestellt, wobei die Designerin ihre Stoffe und Materialien sorgfältig in Europa herstellen lässt.
In der väterlichen Modelltischlerei aufgewachsen, kam Jacqueline Pehack schon früh mit Holz und dessen Bearbeitungsmöglichkeiten in Kontakt. Der Wunsch, traditionelles Handwerk mit neuem Design zu kombinieren, führt sie in die Möbeltischlerei. Aufgrund Ihres Anspruchs, handwerkliche Konventionen zu erweitern, zu durchdringen und Neuland zu erkunden, ist sie eine ideale Brückenbauerin zwischen Design und Handwerk.
Weitere Designhighlights auf der blickfang WienSchicke, langlebige und nachhaltig produzierte Produkte aus Holzfurnier. Dafür steht das Label Jungholz. Die Gründer Yves Mattern und Philipp Strobel designen, entwickeln und produzieren ihre Produkte in Dresden. Dabei legen sie großen Wert auf die Langlebigkeit und Nachhaltigkeit ihrer Designs. Warum ihre Produkte besonders nachhaltig sind? Sie sind aus hochwertigem Holzfurnier hergestellt, mit diesem Formholz können aus einem einzigen Baum überproportional mehr Produkte gefertigt werden als aus Vollholz. Die Materialien hierfür beziehen sie aus der Region rund um Dresden. An der blickfang Wien präsentieren sie unter anderem Tableone, einen leichten Tablett-Tisch.
Von der Großstadt aufs Land, von Grafikdesign zu Papier. Die Designer von Langackerhäusl leben zu zweit auf ihrem Hof mitten in Österreich. Seit ihrem Rückzug aus der Großstadt beziehen sie ihre Ideen aus der Natur in ihrer Umgebung. Aus ihrem selbstgeschöpften Papier entstehen Taschen, Schmuck und Kunstwerke in detailreicher Handarbeit. Dabei steht die Vereinfachung der Form im Raum stark im Vordergrund. Neben dem handgeschöpften Papier kommen auch weitere Komponenten wie Stoffe, Farben, Eisenwaren, Leder und Nicht-Leder-Alternativen zum Einsatz – allerdings nur nach vorheriger Prüfung auf Qualität, Aussehen und Nachhaltigkeit.
Geometrie und Farbenfreude gehen bei Pamela Coromoto Hand in Hand. Marianne Villalobos-Emonet, der Kopf hinter „Pamela Coromoto“, ist Architektin und designt seit 2011 Schmuck. Ihr gelingt es gekonnt, die Grenzen zwischen Fashion, Schmuck, Kunst und Architektur verschmelzen zu lassen. Die Schmuckstücke werden sowohl in traditioneller Handwerkskunst als auch mit neueren digitalen Verfahren hergestellt. In Ihrem Studio in Belgrad werden alle Schmuckstücke aus nachhaltigen Materialien und unter ethischen Gesichtspunkten hergestellt.
Schlendern, staunen, shoppen ganz in blickfang-Manier heißt es also am Wochenende vom 25. Oktober, wenn die blickfang das ehrwürdige MAK wieder in den größten Design-Concept-Store der Stadt verwandelt und Individualität und gutes Design feiert. Und wie immer gilt das blickfang-Versprechen: „Nur hier, nur dieses Wochenende und nur, was schön und gut ist!“
ÖFFNUNGSZEITENFR | 25. Okt 2019 | 12:00-21:00 UhrSA | 26. Okt 2019 | 10:00-20:00 UhrSO | 27. Okt 2019 | 11:00-18:00 Uhr
EINTRITTSPREISETageskarte | EUR 12,-Ermässigt | EUR 10,-
(für Schüler und Studenten; Kinder bis 14 Jahre frei)*Schüler/Studenten mit gültigem Ausweis
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