Im Bann des Panthers: Mit einem neuen Auktionsrekord von rund 1,4 Mio. Euro bestätigt die Schmuckabteilung erneut ihre Führungsposition unter den deutschen Auktionshäusern. Ausgefallene Stücke wie die Diamant-Smaragd-Armspange "Massai" in Form eines eleganten Panthers von Cartier, ebenso wie die hochkarätigen Diamant-Schmuckstücke des Düsseldorfer Juweliers Weyersberg erzielten hohe 5-stellige Ergebnisse. Die Uhrenofferte wurde insbesondere durch herausragende Zuschläge für die Modelle von Patek Philippe und Vacheron & Constantin geprägt.Heiß begehrt war der anschmiegsame Panther "Massai" in Form einer Diamant-Smaragd-Armspange von Cartier. Die funkelnde Auftragsarbeit lockte rund 15 internationale Bieter an die Telefone und wurde für 83.850 Euro versteigert. Auch das Paar Diamant-Armspangen "Bamboo" von Cartier überstieg die Erwartungen und wechselte für 14.190 Euro den Besitzer.
Als erste Adresse für Schmuck in den 60er und 70er Jahren galt der Düsseldorfer Juwelier Weyersberg. Die Qualität überzeugt noch heute - ein Solitaire-Ring mit einem 4,9-karätigen Brillanten in bester Qualität ging für 68.370 Euro an einen neuen Besitzer, während eine Diamant-Brosche von Weyersberg mit insgesamt 8 Brillanten von zusammen ca. 9,3 Karat stolze 41.280 Euro erzielte.
Aus den New Yorker "Roaring Twenties" kommt eine prägnante Diamant-Anghängerkette von Van Cleef & Arpels. Sie wurde 1927 gefertigt, ist mit über 200 Diamanten bestückt und erzielte nun ein Ergebnis von 15.480 Euro.
Erstmals wurde die Auktion "Schmuck & Uhren" durch ausgewählte Vintage-Handtaschen ergänzt. Insbesondere das wohl bekannteste Handtaschen-Modell - die Kelly-Bag - in Form der "KELLY Sellier 20" - des französischen high-class Labels Hermès ließ Sammlerherzen höherschlagen und landete bei 9.675 Euro.
Das Uhrenangebot wurde geprägt durch zwei Herrenarmbanduhren aus der renommierten Schweizer Manufaktur Patek Philippe. Die edle Grande Taille aus dem Jahr 2000 wechselte für stolze 55.470 Euro den Besitzer, während das elegant-sportliche Modell Nautilus aus dem Jahr 2010 für 38.700 Euro versteigert wurde. Günstig angesetzt war ein seltener Rotgold-Chronograph der Firma Vacheron & Constantin. Den unteren Schätzpreis von 1.300 Euro ließen die zahlreichen Bieter schnell hinter sich, bis das Ergebnis schließlich bei 15.480 Euro landete.