Anke Röhrscheid ohne Titel, 2018 © Anke Röhrscheid Anke Röhrscheid ohne Titel, 2018 © Anke Röhrscheid - Mit freundlicher Genehmigung von: Staatsgalerie Stuttgart

Was: Presse

Wann: 06.07.2018

Anlässlich der Jubiläumsausstellung »#meinMuseum – 175 Jahre Staatsgalerie« freut sich die Staatsgalerie über zahlreiche Schenkungen von Künstlern, Galeristen, Förderern und Sammlern. Insgesamt 21 Werke wurden dem Museum zum Geburtstag geschenkt. Darunter sind zeitgenössische Arbeiten wie das Gemälde »Raum 624« (2010) von Ben Willikens und ein Aquarell von 2017 der…
Anlässlich der Jubiläumsausstellung »#meinMuseum – 175 Jahre Staatsgalerie« freut sich die Staatsgalerie über zahlreiche Schenkungen von Künstlern, Galeristen, Förderern und Sammlern. Insgesamt 21 Werke wurden dem Museum zum Geburtstag geschenkt. Darunter sind zeitgenössische Arbeiten wie das Gemälde »Raum 624« (2010) von Ben Willikens und ein Aquarell von 2017 der Frankfurter Künstlerin Anke Röhrscheidt ebenso wie ein Geburtstagspräsent der Freunde der Staatsgalerie, ein Pendant zu einem bereits vorhandenen Werk von Filippo Falciatore, der »Piratenüberfall« (1735/40) und Graphiken von Willi Baumeister.

Nicht nur durch die Schenkungen ist auch die Onlinesammlung der Staatsgalerie in den letzten Monaten kräftig gewachsen. Ein Ziel der Digitalen Offensive, die Christiane Lange, Direktorin der Staatsgalerie, verfolgt, ist die kontinuierliche Erfassung und Sichtbarkeit der Sammlung im Netz. Seit Anfang 2017 hat sich die Anzahl der Werke in der Sammlung Digital verdreifacht.

„Mit 12.830 Kunstwerken, die wir online zur Verfügung stellen, können unsere Besucherinnen und Besucher weitaus mehr von der Sammlung sehen, als wir analog in der ständigen Präsentation zeigen können.“, sagt Christiane Lange.

In der ständigen Sammlung der Staatsgalerie sind zurzeit 908 Werke ausgestellt.

Sammlung des Stuttgarter Kunsthistorikers Werner SumowskiBeispielhaft für die systematische Erfassung und Ausspielung im Netz sind u.a. auch umfassende Sammlungskonvolute wie die Schenkung des Stuttgarter Kunsthistorikers Werner Sumowski (1931-2015). Aus seinem Nachlass kamen 2017 insgesamt 937 Werke auf Papier in die Staatsgalerie und sind nun vollständig in der Sammlung Digital dokumentiert. Sammler aus Leidenschaft war Werner Sumowskis Interesse an der Kunst enzyklopädisch, aber fokussiert auf das Medium Papier. Er sammelte von der Renaissance bis zur Gegenwart und galt als ausgewiesener Kenner der holländischen und flämischen Kunst. Seine immense Kollektion ist ein bedeutender Zugewinn für den Bestand der Graphischen Sammlung in der Staatsgalerie.

Die Sammlung Digital bietet unter folgendem Link die Möglichkeit der Suche nach einzelnen Sammlungsschwerpunkten: www.staatsgalerie.de/sammlung/sammlung-digital

Henri LeFauconnier Der holländische Dichter Albert Verwey (1865-1937), nicht datiert Henri LeFauconnier Der holländische Dichter Albert Verwey (1865-1937), nicht datiert - Mit freundlicher Genehmigung von: Staatsgalerie Stuttgart / Antwerp Expo | 12 – 15 December 2024 Max Ackermann Ruhende (Schlummernde), 1929 © VG Bild-Kunst, Bonn 2017 Max Ackermann Ruhende (Schlummernde), 1929 © VG Bild-Kunst, Bonn 2017 - Mit freundlicher Genehmigung von: Staatsgalerie Stuttgart / Antwerp Expo | 12 – 15 December 2024 Heinrich Altherr Der Fluch, 1928 Heinrich Altherr Der Fluch, 1928 - Mit freundlicher Genehmigung von: Staatsgalerie Stuttgart / Antwerp Expo | 12 – 15 December 2024
Tags: Druckgrafiken, Malerei, Schenkung, Zeitgenössische Kunst

Öffnungszeiten: 10.00 – 18.00 UhrDo Abendöffnung bis20.00 Uhr, Mo geschlossen Di + Mi Sonderöffnungen für angemeldete Schulgruppen ab 9.00 Uhr