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Was: Messe

Wann: 17.10.2018 - 21.10.2018

Beste Aussichten für eine starke Messe Mit einem Reigen von Tophändlern, hohem Anspruch und elegantem Flair macht HIGHLIGHTS die Stadt München zum neunten Mal zum bedeutenden Marktplatz der Branche. Für die 40 international renommierten Kunsthändler und Galeristen ist der Name der Messe Programm.

Konzentration auf erstklassige KunstwerkeSammlern, Kunstkennern,…

Beste Aussichten für eine starke Messe Mit einem Reigen von Tophändlern, hohem Anspruch und elegantem Flair macht HIGHLIGHTS die Stadt München zum neunten Mal zum bedeutenden Marktplatz der Branche. Für die 40 international renommierten Kunsthändler und Galeristen ist der Name der Messe Programm.

Konzentration auf erstklassige KunstwerkeSammlern, Kunstkennern, Museumskuratoren und nicht zuletzt der Presse gilt die HIGHLIGHTS Internationale Kunstmesse als die schönste Kunst- und Antiquitätenmesse Deutschlands. Die außergewöhnliche Qualität der Kunstwerke und das elegante Flair haben die 2009 gegründete HIGHLIGHTS von Anfang an zu einer Spitzenmesse mit internationaler Ausstrahlung gemacht. Vom 17. bis 21. Oktober 2018 findet sie zum neunten Mal statt. Im Kaiserhof der Residenz in unmittelbarer Nähe zum berühmten Herkules-Saal und im Schatten des gerade wieder eröffneten Königsbaus besitzt die HIGHLIGHTS eine noble Adresse im Herzen der Stadt. Der Name der Messe war von Anfang an Programm: der Fokus liegt auf ausgewählten erstklassigen Kunstwerken verschiedener Epochen. Der Bogen ist weit gespannt und reicht von der Gotik bis zur Gegenwartskunst. Alois Wienerroither von der in New York und Wien agierenden Galerie „W&K Wienerroither & Kohlbacher“ sieht den Reiz der HIGHLIGHTS in ihrer hohen Konzentration an Spitzenhändlern: „Eine Boutiquemesse höchsten Ranges: überschaubar, attraktiv und jeder hat sein bestes Objekt dabei.“

Tradition und Moderne„Es ist uns ganz wichtig, an einer aufregenden Mischung von alter und moderner Kunst festzuhalten. Die Kunst vergangener Epochen muss in einem noblen Ambiente und im Kontext eines hohen Niveaus präsentiert werden, um ihre Bedeutung und Meisterschaft wahrzunehmen. So ein Umfeld bietet in Deutschland nur die HIGHLIGHTS“, sagt Christian Eduard Franke-Landwers, Co-Geschäftsführer der Messe. Dieser Anspruch spiegelt sich in der eleganten, zurückhaltend inszenierten Messearchitektur Tom Postmas wieder, aber vor allem in der Potenz der etwa vierzig international agierenden Aussteller. Sie werden die HIGHLIGHTS erneut zu einer Verkaufsschau machen, auf der Seltenes, Marktfrisches und Wiederentdecktes präsentiert wird. Die Messeleitung freut sich sehr, dass Röbbig Porzellan München in den Kreis der Aussteller zurückgekehrt ist. Der weltweit führende Spezialist für frühe Porzellane und exquisites französisches Mobiliar des 18. Jahrhunderts steht mit Sammlern und Museen aller Kontinente in Verbindung. Die Pracht seiner opulent inszenierten Messestände ragt selbst auf der TEFAF in Maastricht heraus. Nach Meinung Alfredo Reyes gibt es im deutschsprachigen Raum keine andere Messe von der Qualität und Attraktivität der HIGHLIGHTS. „Wir sehen unsere Teilnahme als eine Stärkung des nationalen Marktes, als Engagement für den eigenen Standort, der mit all seinen Museen und Sammlungen ein grandioses Umfeld für die Kunst des 18. Jahrhunderts bietet“, so Alfredo Reyes, Geschäftsführer des Hauses. Auch Ralph Gierhards aus Düsseldorf, der als Aussteller der TEFAF einen hervorragenden internationalen Ruf genießt, wird die Besucher wieder mit hochkarätigem Mobiliar und Objets d’Art des 18. Jahrhunderts sowie mit Skulpturen und Gemälden des 19. Jahrhunderts begeistern.

Viele Teilnehmer wie der Kunsthandel Peter Mühlbauer aus Pocking, der als Deutschlands beste Adresse in punkto Möbelkunst von der Renaissance bis zum Klassizismus gilt, und die Galerie Thomas, deren händlerischer Radius bis nach Hongkong und New York reicht und die ihren Fokus auf der Klassischen Moderne und zeitgenössischen Kunst hat, gehören zu den Stammausstellern der Messe. Von Anfang an dabei war auch das Duo Wienerroiter & Kohlbacher mit ihrem hochwertigen Angebot an Werken der Wiener Secession und der Klassischen Moderne wie beispielsweise Aquarelle von Egon Schiele oder einer Suite symbolistisch-phantastischer Visionen des Zeichners Alfred Kubin.

Als Neuaussteller begrüßt die HIGHLIGHTS den Linzer Kunsthandel Freller, dessen Interesse ganz besonders der modernen österreichischen Malerei der Zwischenkriegszeit von Alfons Walde bis Albert Birkle, aber auch den Zeitgenossen von Hermann Nitsch bis Maria Lassnig gilt, sowie den auf ausgewählte Silberarbeiten des 17. bis 19. Jahrhundert und Kunstkammer-Werke und Objets de Vertu spezialisierten Kunsthändler Dario Ghio aus Monte Carlo. Dario Ghio hat nicht nur der gute Ruf der HIGHLIGHTS als Messe auf höchstem Niveau überzeugt. „Ich glaube Deutschland ist ein guter Markt für mein Angebot, denn es gibt zahlreiche kultivierte und begeisterte Sammler“, so der seit Jahrzehnten tätige Kunsthändler. Aus Österreich reiht sich auch die Galerie Kovacek & Zetter aus Wien ein. Die beiden Galeristinnen Claudia Kovacek-Longin und Sophie Zetter-Schwaiger stammen aus bekannten Wiener Kunsthändlerfamilien und gründeten 1999 ihre Kunsthandlung. Sie sind auf die österreichische Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts konzentriert und bieten auch zeitgenössischen Künstlern wie Erwin Wurm und Hubert Scheibl ein Forum.

Facettenreiches 20. JahrhundertAuf der HIGHLIGHTS werden insgesamt mehr als 20 hochrangige Galerien aus dem deutschsprachigen Raum vertreten sein, die bedeutende künstlerische Positionen des 20. Jahrhunderts präsentieren. Herausragende Werke des Expressionismus, wie das gerade wieder auf den Markt gekommene Gemälde „Zwei Schwestern“ von Otto Mueller, und der Gegenwartskunst erwarten den Besucher bei Galerie Ludorff. Ebenfalls aus Düsseldorf stammt Galerie Schwarzer, die mit Hauptwerken der frühen Moderne und wichtiger Strömungen bis in die 1980er Jahre hinein vertreten ist. Konzeptuell angelegte zeitgenössische Malerei sowie die Malerei der 1980er Jahre steht im Mittelpunkt der Galerie Karl Pfefferle (München), während die Galerie Française aus München mit Werken der École de Paris vertreten ist. Galerie Maulberger, ebenfalls aus München wird ihren Ruf als eine der führenden deutschen Drehscheiben für Nachkriegskunst und Kunst des Informel bestätigen. Eine Brücke zwischen Klassischer Moderne und Nachkriegskunst schlägt die Galerie Schlichtenmaier aus Stuttgart. Für expressionistische Strömungen in der Malerei der 1920er bis 1950er Jahre ist der Kunsthandel Hagemeier aus Frankfurt bekannt. Wie facettenreich die zeitgenössische Kunst ist, demonstrieren außerdem Galerie Utermann aus Dortmund mit einem Spektrum vom Max Beckmann bis Hann Trier sowie Beck & Eggeling International Fine Art, die mit ZERO-Kunst und mit international angesehenen zeitgenössischen Positionen zu den „global playern“ der deutschen Kunstszene zählen. Malte Uekermann Kunsthandel Berlin sowie der Kunsthandel Stockebrand aus Veltheim bleiben jeweils ihrem Programm mit ZERO-Kunst, minimalistischen Werken und gestischer Abstraktion der 1970er/80er Jahre treu. Weiterhin vertreten sind die auf moderne Kunst spezialisierte Galerie Koch aus Hannover sowie die Berliner Galerie Luzán mit ausgewählten Positionen vom Impressionismus bis zur Nachkriegskunst.

Meilensteine der Fotografie sowie der Kunst auf PapierGleich mehrere Jahrhunderte umspannt das Angebot der Zeichnungshändler. Von Salvator Rosa über Carl Blechen bis hin zu Karl Schmidt-Rottluff reicht das Portfolio von Dr. Moeller & Cie. aus Hamburg. Führend auf dem Gebiet Arbeiten auf Papier des frühen Expressionismus ist der Hamburger Kunsthandel Thole Rotermund, während sich Florian Sundheimer aus München der Zeichnung der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts verschrieben hat. Ein weiterer Schwerpunkt der HIGHLIGHTS ist die Fotografie. Beide Aussteller dieser Sektion sind ausgewiesene Kenner des Mediums und des Marktes. Stephen Hoffman – Fine Art Photography - ebenfalls in München angesiedelt und seit Jahren sehr aktiv auf dem amerikanischen Markt - wird wiederum eine ausgewählte Kollektion Vintages berühmter Autoren, insbesondere der US- amerikanischen Nachkriegsszene anbieten. Ira Stehmann Fine Art ist bekannt als Exklusivgalerie für den Nachlass des französischen Modefotografen Jeanloup Sieff. Das Interesse der Münchner Expertin gilt ebenso der klassischen zeitgenössischen Fotografie wie den technisch und ästhetisch experimentellen jungen Fotografen Japans.

Kenner der alten KunstDer Kunstmarkt hat sich in den letzen Jahren gewandelt. Um so wichtiger ist es, dass eine Messe wie die HIGHLIGHTS Zeichen setzt und den Meisterwerken von der Gotik bis zum Jugendstil im Dialog mit der Moderne und der zeitgenössischen Kunst eine elegante Bühne bietet. Seit mehr als 30 Jahren ist der Kunsthandel Senger Bamberg für sein hochkarätiges Angebot an Skulpturen des Mittelalters bekannt, während Dr. Rainer Jungbauer aus Straubing den Fokus eher auf Plastiken des Barock und Rokoko, insbesondere Bozetti und Modelli legt. Christian Eduard Franke Kunsthandel wird die Antiquitäten-Sparte um ausgewählte Möbel des 18. Jahrhunderts und historische Einrichtungsgegenstände bereichern. Exquisite frühe Meissner Porzellane, darunter figürliches von Johann Joachim Kaendler, ist die Domäne der westdeutschen Kunsthandlung Langeloh Porcelaine. Die österreichische Malerei des 19. und des frühen 20. Jahrhundert vom Biedermeier bis zu Wiener Secession steht bei Giese & Schweiger aus Wien im Mittelpunkt. Künstler, die zwischen 1850 und 1900 in Italien Inspiration fanden, und Maler und Bildhauer, die zwischen Salon und Secession zu verorten sind, umfasst das Programm von Kunkel Fine Art aus München. Den Sprung vom 19. Jahrhundert in die zeitgenössische Malerei wagt seit Jahren die Wiener Galerie Kovacek Spiegelgasse Gemälde Glas, die ihr Programm mit ausgewählten Gläsern von Barock bis Jugendstil ergänzt. Bedeutende Werke der österreichischen Zwischenkriegs- und Nachkriegskunst präsentiert Galerie bei der Albertina • Zetter, deren Programm zusätzlich um Kunsthandwerk dieser Zeit, insbesondere der Wiener Werkstätten erweitert ist. Hochkarätige Akzente setzen die Schmuckhändler VKD Jewels (van Kranendonk Duffels) aus den Niederlanden und Kunst & Antiquitäten Almut Wager aus München mit bedeutsamen historischen Stücken und Sammler-Objekten der großen amerikanischen und französischen Juweliere.

Glückliche SammlerDeutschland zählt laut Art Market Report zu den führenden Kunsthandelsnationen Europas. „Die HIGHLIGHTS ist in meinen Augen überzeugender Ausdruck dieser Potenz“, sagt Dr. Alexander Kunkel, Co-Geschäftsführer der Messe. Er führt weiter aus: „Die HIGHLIGHTS beweist, dass München nach wie vor eine Spitzenposition im deutschen Kunsthandel einnimmt. Ein breites, hochkarätiges Spektrum ist die optimale Basis, um Kunstliebhaber aus aller Welt zu begeistern. Es ist unser Anliegen, einer anspruchsvollen und kunstaffinen Sammlerschaft und Museen Bedeutsames und lange im Privaten verborgene Kunstschätze wieder zugänglich zu machen.“ Die Besucher im letzten Jahr wussten das zu schätzen und machten die HIGHLIGHTS 2017 zu einer der erfolgreichsten Messen der letzten Jahre. Ein paar Beispiele verkaufter Exponate veranschaulichen das.

Bei Galerie Thomas erwarb ein US-amerikanischer Sammler für etwas mehr als eine Million Euro Juan Miros Gemälde „Femme devant le soleil“ von 1944. Bei Langeloh Porcelain ging für eine sechsstellige Summe das einzige noch existierende, annähernd lebensgroße Paar Mandelkrähen, die 1730 im Auftrag August des Starken in der Meissner Porzellanmanufaktur nach Modellen von Johann Joachim Kaendler gefertigt wurden, in neue Hände. Starke Nachfrage erfuhr die Nachkriegskunst. Galerie Schlichtenmaier veräußerte für eine hohe fünfstellige Summe Willi Baumeisters kleine Leinwand „Flieg Phantome VIII“ von 1953. Otto Götz’ große Gouache „15.04.1955“ von 1955 erwarb für knapp 250 000 Euro ein Sammler bei Galerie Maulberger. Bei Galerie Utermann investierte ein Sammler 145.000 Euro für das unmittelbar vor der Messe aus der Nachlass-Stiftung erworbene Gemälde „Gartenteile“ von Fritz Winter. Unter den Zeitgenossen war bei Galerie Ludorff ein großformatiges Gemälde von Karin Kneffel aus dem Jahr 2002 zum Preis von nicht ganz 200.000 Euro unwiderstehlich. Zwei Werke von Joseph Scharl aus dem Angebot der Galerie Hagemeier, darunter ein „Stillleben“ von 1948 im mittleren fünfstelligen Preisbereich, gingen in Münchner Privatsammlungen. Kunst aus allen Epochen war gefragt. Für knapp 100.000 Euro ging eine klassizistische Konsole aus Genua in eine Pariser Sammlung. Das Porträt „Lydia Fez“ von Franz von Lenbach fand bei Kunkel Fine Art für 38 000 Euro einen neuen Besitzer. Senger Bamberg Kunsthandel verkaufte u.a. die wohl in Köln gearbeitete Figur des Heiligen Hieronymus von ca. 1480 für einen hohen fünfstelligen Betrag. Der Star im Bereich Fotografie war Christopher Thomas. Fünf Mal packte die Galeristin Ira Stehmann dessen Motiv „Allianz Arena II“ (2017) ein, das in einer Auflage von sieben Stück existiert. Der Preis lag bei 7.000 Euro.

Kabinett-Schau in der LoungeDie HIGHLIGHTS hatte sich bereits in den ersten Jahren ihres Bestehens als Münchner Kunstereignis etabliert. Für Kunstinteressierte bietet sie Gelegenheit, eine Fülle von Kunstwerken der Spitzenklasse direkt in Augenschein zu nehmen, zu genießen und in ihre Sammlung zu integrieren. In diesem Jahr geht die HIGHLIGHTS neue Wege in Bezug auf die Gestaltung der Lounge. Die Messeleitung möchte mit der Kabinett-Schau ein weiteres Schaufenster öffnen und präsentiert dort Exponate von Kunsthändlern und Galeristen, die der Messe nahe stehen. Der auf Silber spezialisierte Kunsthandel Helga Matzke kehrt zurück und wird Meisterliches aus den 17. und 18. Jahrhundert offerieren. Der Zeichnungsexperte Martin Grässle zeigt ausgewählte Papierarbeiten von Museumsformat. Martina Tauber Fine Art wird das Spektrum darüber hinaus mit zeitgenössischer Kunst erweitern.

Zu den geschätzten langjährigen Partnern gehören, neben anderen Sponsoren und Freunden der Messe, das Champagnerhaus Perrier Jouët. Die Zeitschrift AD Architectural Digest ist auch im neunten Jahr wieder Medienpartner der Messe.

Mit der HIGHLIGHTS Internationale Kunstmesse München und der zeitgleich stattfindenden Kunst & Antiquitäten München in der Kleinen Olympiahalle wird Bayerns Hauptstadt im Oktober 2018 ihren Ruf als Deutschlands stärkster Handelsplatz für Kunst und Antiquitäten unterstreichen sowie das besondere Flair des Kunst- und Kulturherbstes München aufs Neue aufleben lassen. 

Tags: Antiquitäten, Druckgrafiken, Malerei, Möbel, Porzellan, Schmuck, Silber, Skulpturen, Zeitgenössische Kunst

OrtResidenz MünchenEingang HofgartenResidenzstraße 1D - 80333 München
TermineVernissage: 16. Oktober 2018, 14.00 – 21.00 UhrPresserundgang: 16. Oktober 2018, 11.00 –13.00 Uhr
Öffnungszeiten17. - 21. Oktober 2018, 11.00 - 19.00 UhrLanger Abend, Donnerstag, 18. Oktober 2018, 11.00 - 22.00 Uhr

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