Gustav Klimt Bildnis einer Dame mit Cape und Hut im Dreiviertelprofil, 1897-98  Schwarze und rote Kreide  © Albertina, Wien Gustav Klimt Bildnis einer Dame mit Cape und Hut im Dreiviertelprofil, 1897-98 Schwarze und rote Kreide © Albertina, Wien - Mit freundlicher Genehmigung von: AlbertinaMuseum

Was: Ausstellung

Wann: 13.03.2012 - 17.06.2012

Anlässlich der 150. Wiederkehr seines Geburtstages wird Klimt in der Albertina umfassend gewürdigt: Die Ausstellung Gustav Klimt. Die Zeichnungen zeigt einen Großteil der insgesamt 170 Blätter aus eigenem Bestand, ergänzt von sorgfältig ausgewählten Leihgaben.

Als Zentrum der Erforschung der Zeichnungen Gustav Klimt präsentiert die Albertina Klimts Werke aus allen…

Anlässlich der 150. Wiederkehr seines Geburtstages wird Klimt in der Albertina umfassend gewürdigt: Die Ausstellung Gustav Klimt. Die Zeichnungen zeigt einen Großteil der insgesamt 170 Blätter aus eigenem Bestand, ergänzt von sorgfältig ausgewählten Leihgaben.

Als Zentrum der Erforschung der Zeichnungen Gustav Klimt präsentiert die Albertina Klimts Werke aus allen Arbeitsphasen des Kün Künstlers. Im Mittelpunkt steh das einzigartige steht zeichnerische Talent Gustav Klimts, dessen Denk- und Arbeitsweise sich in den zahlreichen Figurenstudien wie auch in den preziös ausgeführten Allegorien unmittelbar offenbart.

Die große Beliebtheit des Zeichners Gustav Klimt basiert vor allem auf der berauschenden Sinnlichkeit seiner weiblichen Aktstudien. Wie vielschichtig sein zeichnerisches Schaffen tatsächlich ist, führt die Ausstellung Gustav Klimt – Zeichnungen einprägsam vor Augen. Die Ausstellung wartet mit einem reichhaltigen Spektrum an Figurenstudien, monumentalen Werkzeichnungen und bildhaft durchgeführten Allegorien auf. Mit sparsamen technischen Mitteln schuf Klimt faszinierende Effekte: mit Kreide, Bleistift oder farbigen Stiften, gelegentlich auch mit Feder oder mit Aquarell und Goldfarben. In der arbigen Aquarell- Albertina sind mehrere Serien von Figurenstudien vorhanden, die Klimt im Zusammenhang mit wichtigen allegorischen Gemälden oder Porträtbildern geschaffen hat. In diesen Blättern ging er schrittweise der Essenz einer bestimmten Stellung, Bewegung oder Gemütsverfassung auf den Grund. Jedes Blatt hat einen autonomen Stellenwert.

Gerade diese selten gezeigten Serien vermitteln einen tiefen Einblick in die Arbeitsmethoden und in das geistige Universum eines Künstlers, der sich zu seiner Kunst praktisch nie selbst verbal geäußert hat.

Tags: Gustav Klimt, Sammlung, Wien