Vom 8. bis 11. Mai 2025 nimmt die Heidi Galerie an der renommierten Messe Independent 20th in New York teil. Die Galerie wurde 2021 in Berlin gegründet und hat sich seither als bedeutende Plattform für zeitgenössische Kunst etabliert. Ziel von Heidi ist es, sich "mit den aktuellen Narrativen in zeitgenössischer Kunst und Kultur auseinanderzusetzen" und Künstlerinnen und Künstler zu fördern, "die eine starke ästhetische und forschende Sensibilität besitzen".

Heidi verfolgt einen internationalen Ansatz, der sowohl aufstrebende als auch etablierte künstlerische Positionen einbezieht und bewusst den intergenerationellen Dialog sucht. Das vielseitige Programm umfasst Werke in Malerei, Skulptur, Fotografie, Film, Sound, Performance sowie Installationen. Die Galerie versteht sich als "offener und diskursiver Raum für Künstler", in dem sie unterstützt werden, "ihre einzigartigen Ideen und Perspektiven auf die Welt zu gestalten".

Im Rahmen der Präsentation auf der Independent 2025 stellt Will Sheldon eine neue Werkserie aus. Der 1990 geborene Künstler, der in New York lebt und arbeitet, integriert klassische Kunstreferenzen in zeitgenössische Themen der Subkultur und Ästhetik. Seine Werke zeigen, "wie sehr die alten Meister in der heutigen Kultur weiterhin Resonanz und Relevanz besitzen".

Sheldon verbindet Vergangenheit und Gegenwart und schärft dadurch den Blick auf beide Zeiten. Seine unverwechselbaren Motive, darunter ball-jointed Dolls, Studien seiner kreativen Weggefährten und gespenstische Landschaften, bewegen sich in einem Zwischenraum von Zeiten und Realitäten. Sie spielen mit den Themen Simulation und Fantasie und erzeugen eine "andere Welt, die Verführung und Abstoßung, Komfort und Unbehagen, Intimität und Distanz miteinander kontrastiert".

In seinem künstlerischen Prozess bleibt Sheldon "immer neugierig und experimentierfreudig", indem er mit jedem Werk neue Wege einschlägt und die Grenzen seiner Malerei kontinuierlich erweitert.

Für die Independent 2025 präsentiert Will Sheldon eine Reihe neuer Gemälde und Zeichnungen, die seine laufende Erforschung der Verschmelzung von klassischer Ikonografie mit zeitgenössischen Elementen weiter vertiefen und seine Untersuchung "interstitieller und konfliktreicher menschlicher Empfindungen" noch intensiver beleuchten.