Im Zentrum der Ausstellung steht das zentrale Charakteristikum der lokalen malerischen Ansätze dieser Zeit: die intensive Beschäftigung mit der Farbe. Das…
Im Zentrum der Ausstellung steht das zentrale Charakteristikum der lokalen malerischen Ansätze dieser Zeit: die intensive Beschäftigung mit der Farbe. Das…
Im Zentrum der Ausstellung steht das zentrale Charakteristikum der lokalen malerischen Ansätze dieser Zeit: die intensive Beschäftigung mit der Farbe. Das Studium ihrer dekorativen Wirkung, Symbolik, Ausdruckskraft und technischen Anwendung stand selten so sehr im Mittelpunkt künstlerischer Strömungen wie in der slowenischen Malerei um 1900.
Nach dem herausragenden Maler der Vormärzzeit Jožef Tominc brachte die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts faszinierende Persönlichkeiten wie Jožef Petkovšek oder Ivana Kobilca hervor. Um die Jahrhundertwende etablierte sich die Gruppe der sogenannten Slowenischen Impressionisten um Rihard Jakopič, Ivan Grohar, Matija Jama und Matej Sternen. Ihr Stil wurde bis 1918 und darüber hinaus prägend für die slowenische Kunst.
Besonders thematisiert wird das ambivalente Verhältnis slowenischer Künstler*innen zu Österreich und zur Hauptstadt Wien. Etliche Künstler*innen studierten oder lebten zeitweise in Wien, Graz oder Niederösterreich. Diese Ambivalenz war vom Gefühl der latenten Ausgrenzung und von der gleichzeitigen Abhängigkeit von staatlicher Förderung bestimmt. So werfen zahlreiche Dokumente aus dem Archiv des Belvedere ein neues, differenziertes Licht auf die kulturpolitischen Verbindungen zwischen Wien und Ljubljana.
Kuratiert von Markus Fellinger (Kurator Belvedere) und Barbara Jaki (Direktorin NGS). Assistenzkuratoren: Michel Mohor (Kurator NGS) und Miroslav Haľák (Assistenzkurator Belvedere)
Montag bis Sonntag10 bis 18 Uhr
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