Der österreichische Künstler Fritz Martinz (1924-2002) gehörte neben Alfred Hrdlicka und Georg Eisler zur Gruppe der engagiert gesellschaftskritischen Realisten. Nach entbehrungsreichen Kriegsjahren wandte er sich nach 1945 der gegenständlichen Malerei zu. Fritz Martinz hat sich innerhalb seines Schaffens immerwährend für den Humanismus eingesetzt. Sein Werk ist geprägt durch gesellschaftskritische Inhalte und die Auseinandersetzung mit der menschli-chen Existenz, durch Themen der Mythologie und der Geschichte, welche er in etlichen Studien, Zeichnungen, Zyklen, Bildern, Tryptichen und Ikonen aufgearbeitet hat.Vernissage mit Buchpräsentation und Konzert
Anlässlich des 100. Geburtstages von Fritz Martinz zeigen der Kunstsalon23 der VHS Liesing in Kooperation mit der kleinen galerie, Dorothea Martinz und Wilhelm L. Andel, eine große Retrospektive in der Galerie Alt Erlaa.
Montag, 16. September 2024, 19h
GALERIE ALT ERLAA
Kaufpark Alt Erlaa, Anton-Baumgartner-Straße 44, 1230 Wien
Montag, 16. September 2024, 19h
GALERIE ALT ERLAA
Kaufpark Alt Erlaa, Anton-Baumgartner-Straße 44, 1230 Wien
〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️
▪️Ab 18 Uhr: Preview mit Sektempfang
Musikbeitrag: Chansons & Lieder
Barbara Mithlinger (Gesang) und Atsuko Kawamura (Piano)
▪️19 Uhr Eröffnung:
Begrüßung: Mag.a Caroline Eckhart, Direktorin VHS Liesing
Zur Ausstellung: Mag.a Barbara Mithlinger, Leiterin kleine galerie
Dorothea Martinz und Dr.in Angelika Katzlberger, Herausgerberinnen des Buches
ERÖFFNUNG: DORIS BURES, Zweite Präsidentin des Nationalrates
im Anschluss daran spielt: die WIENER TSCHUSCHENKAPELLE
Fritz Martinz, geboren 1924 und verstorben 2002, war ein österreichischer Maler und Grafiker. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien und wurde für seine surrealistischen Werke bekannt, die oft gesellschaftskritische Themen aufgreifen. Martinz war in zahlreichen Museen und Galerien vertreten, darunter das Leopold Museum in Wien. Er stellte in bedeutenden Ausstellungen in Österreich und international aus. Seine Werke erzielten bei Auktionen Höchstpreise bis zu 15.000 Euro. Ein bekanntes Werk ist „Der Schrei des Mannes“. Er wurde für seine eigenwillige Bildsprache gelobt.