Die Galerie Beck & Eggeling (Düsseldorf), die zu den langjährigen Ausstellern der TEFAF-Messen zählt, hat für die TEFAF New York, die vom 10. bis 14. Mai 2024 in der Park Avenue Armory stattfindet, eine weltweite Premiere vorbereitet. Die ukrainische Künstler Aljoscha (geb. 1974) präsentiert zum ersten Mal der internationalen Öffentlichkeit seine jüngste schwebende Installation Phylogenetic Utopias – Bioism Engineering of the Ethical Bliss, die aus teilweise pigmentiertem Polymethylacrylat (36 Elemente) in diesem Jahr entstand. Mit dieser in den Maßen variablen Arbeit, bereichert Aljoscha das umfangreiche Angebot an zeitgenössischer Kunst, das zu TEFAF New York gehört und neben moderner Kunst, Schmuck, Antiquitäten und Design zu sehen ist. Eine exklusive Vorbesichtigung der internationalen Kunstmesse für Sammler findet am 9. Mai 2024 statt.Aljoscha ist in New York kein unbekannter Künstler. Im Februar 2020 – kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie – überließ er seine Arbeit Miraculous Draught der Kathedrale Saint John the Divine, die nur wenige Wochen später zu einer Corona-Teststelle und einem provisorischen Krankenhaus wurde. Weitere Arbeiten im Kirchenraum waren zum Beispiel die Bioethische Abweichung als Grundprinzip des Paradiesgestaltung in der Johanneskirche Düsseldorf (2022) und Composing bioethical choices in der Dreieinigkeitskirche München (2023).
"Wir fühlen uns geehrt, eine eindrucksvolle Demonstration künstlerischer Solidarität des ukrainischen Künstlers Aljoscha in der Tribeca-Synagoge zum Gedenken an die israelischen Opfer des Terroranschlags vom 7. Oktober anzukündigen", so Ute Eggeling und Michael Beck. Diese Installation, eine Dichotomie von Trauer und Hoffnung, ist eine Hommage an die 1.332 verlorenen Menschenleben und beschwört gleichzeitig ein unerschütterliches Bekenntnis zum Humanismus und zur friedlichen Koexistenz. Aljoscha hat eine Installation entwickelt, produziert und zusammengebaut, die aus 1.332 Elementen besteht.
Die Enthüllung der Installation in der Tribeca-Synagoge findet am 2. Mai 2024 statt. Aljoscha kam 1974 in Losowa, damals russisch Losowaja, in der ukrainischen Oblast Charkiw, zur Welt. In den Jahren 2011/2022 war er Gasthörer an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf bei Konrad Klapheck. 2006 besuchte er die Internationale Sommerakademie Salzburg bei Shirin Neshat & Shoja Azari. 2008 erhielt er den ersten Preis für Skulptur auf der 35. Premio Bancaja Valencia. (Spanien) und 2009 den Skulpturenpreis „Schosspark 2009“ in Köln. Der Künstler lebt und arbeitet seit 2003 in Düsseldorf.