Ansicht des Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, Juli 2019 (c) findART.cc Foto frei von Rechten. Ansicht des Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, Juli 2019 (c) findART.cc Foto frei von Rechten. - Mit freundlicher Genehmigung von: StalzerundPartner

Was: Ausstellung

Wann: 08.03.2024 - 21.03.2024

Starke Persönlichkeiten und inspirierende Geschichten: Im März feiern wir nicht nur den Frühlingsbeginn, sondern lenken auch rund um den Weltfrauentag am 08.03. die Aufmerksamkeit auf die außergewöhnlichen Leistungen von Frauen.

In den nächsten zwei Wochen werden wir auf Social Media täglich neue Beiträge und bewegende Geschichten aus dem Leben und Wirken von Frauen…

Starke Persönlichkeiten und inspirierende Geschichten: Im März feiern wir nicht nur den Frühlingsbeginn, sondern lenken auch rund um den Weltfrauentag am 08.03. die Aufmerksamkeit auf die außergewöhnlichen Leistungen von Frauen.

In den nächsten zwei Wochen werden wir auf Social Media täglich neue Beiträge und bewegende Geschichten aus dem Leben und Wirken von Frauen teilen. Folgen Sie uns unbedingt auf Instagram, Facebook und LinkedIn, um keine Updates zu verpassen.

Im März präsentieren wir Ihnen gleich drei Veranstaltungen mit beeindruckenden Frauen wie der Wiener Geigenvirtuosin Erica Morini, Autorin Ruth Wodak und Redakteurin Marlene Gallner.

Who Cares? Women care!In unserer Ausstellung "Who Cares? Jüdische Antworten auf Leid und Not" erfahren Sie mehr über den hohen Stellenwert der Frauen in der Fürsorge-Arbeit. Entdecken Sie außerdem die inspirierenden Lebensgeschichten von jüdischen Pionierinnen wie Bianca Bienenfeld, Margarete Hilferding oder Henriette Weiss, die beachtliche Leistungen im Care-Bereich erbracht haben.

Sie sind hungrig nach Kunst, Kultur und orientalischem Essen und suchen nach einer Überraschung zum Weltfrauentag? Dann laden Sie Ihre Begleitung zu unserem Boker tov Special ein! Sie können online die exklusive Führung mit unserer Leiterin der Vermittlung, Hannah Landsmann, mit anschließendem Frühstück im Café Eskeles buchen.

Im Debate Club am 13. März widmen sich Alexia Weiss und Andrea Atlas dem Thema Gewalt gegen Frauen: Wie kann man Frauen schützen? Welche Maßnahmen zur Prävention müssen diskutiert werden und welche Rolle spielen dabei die Männer?

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Unvergessen!Die Wiener GeigenvirtuosinErica MoriniDie Wiener Geigerin Erica Morini galt als musikalisches Wunderkind. Ihre Davidoff Stradivari, ein Geschenk ihres Vaters, verschwand 1995 auf mysteriöse Weise. Seither ermittelt das FBI zu diesem unter den „top ten art crimes“ gelisteten Verbrechen.

„Die Morini Strad“, das Theaterstück über sie und die Davidoff Stradivari, lief erfolgreich am Broadway, nun folgt die europäische Erstaufführung an der Freien Bühne Wieden.

Montag, 04. März | 18:30 UhrMuseum DorotheergasseEintritt frei

Vortrag: Marlene Gallner „Jean Améry über Antisemitismus, Antizionismus und die Linke“Der Antisemitismus ist im Antizionismus enthalten wie das Gewitter in der Wolke, schrieb Jean Améry Ende der 1960er Jahre als Reaktion auf den immer offener zu Tage tretenden Israelhass in der bundesdeutschen Linken.

Marlene Gallner wird in ihrem Vortrag Amérys Kritik des Antisemitismus, des Antizionismus und der Linken vorstellen und zeigen, warum sie gerade heute, angesichts zunehmender Angriffe auf Jüdinnen und Juden unter dem Deckmantel einer vermeintlich progressiven Palästinasolidarität, nichts von ihrer Aktualität verloren hat.

Montag, 11. März 2024 | 18:30 UhrMuseum DorotheergasseEinlass 18:00 UhrEintritt frei

Buchpräsentation: Walter Manoschek: "Vernichtet. Österreichische Juden und Jüdinnen in den Ghettos des General-gouvernements 1941/1942"Anhand von persönlichen Briefen, Dokumenten der Nachkriegs-prozesse und akribischer Recherche deckt Walter Manoschek die von den Nazis gezielte Vertuschung hinsichtlich ihrer Vernichtungspolitik auf, eruiert Schicksale von Opfern und benennt Täter. Dadurch gelingt ihm ein unentbehrliches und grundlegendes Werk politischer Geschichte.

Montag, 18. März | 18:30 UhrMuseum DorotheergasseEinlass 18:00 UhrEintritt frei

Rudolf Schönwald: Die Welt war ein Irrenhaus. Seine Welt nacherzählt von Erich HacklZum 30jährigen Eröffnungsjubiläum des Palais Eskeles hat der Verein der FREUNDE dem Jüdischen Museum Wien einen bedeutenden Werkblock von Rudolf Schönwald (1928-2022) geschenkt. Anlass genug, den begnadeten Maler, Grafiker, Zeichner und Erzähler ins Licht zu rücken.

Donnerstag, 21. März | 18:30 UhrMuseum DorotheergasseEinlass 18:00 UhrEintritt frei

Debate Club: Gewalt gegen FrauenAufgrund der Gewalt am 07. Oktober und dem Tag der fünf Femizide in Wien widmen wir uns im nächsten Debate Club dem Thema Gewalt gegen Frauen.

Alexia Weiss (Journalistin und Autorin) spricht über den Schutz der Frauen, während Andrea Atlas (Leiterin des Sozialen Bereichs bei ESRA) den Fokus auf die Gewaltprävention und die Rolle der Männer lenkt.

ModerationBarbara Staudinger, Direktorin des Jüdischen Museums Wien

Mittwoch, 13. März | 18:30 UhrMuseum DorotheergasseEinlass 18:00 Uhr Eintritt frei

Zu den Veranstaltungen

Rudolf Schönwald: Die Welt war ein Irrenhaus. Rudolf Schönwald: Die Welt war ein Irrenhaus. - Mit freundlicher Genehmigung von: StalzerundPartner Debate Club: Gewalt gegen Frauen Debate Club: Gewalt gegen Frauen - Mit freundlicher Genehmigung von: StalzerundPartner
Tags: antisemitisch, Buch, Farbfotografie, Frauen, Malerei, Nachkriegszeit, Schwarzweißfotografie‎, Weltfrauentag

Das Jüdische Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien, ist von Sonntag bis Freitag 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der zweite Standort, Museum Judenplatz, Judenplatz 8, 1010 Wien, ist von Sonntag bis Donnerstag von 10 bis 18 Uhr, Freitag 10 bis 14 Uhr (Winterzeit) bzw. 17 Uhr (Sommerzeit) geöffnet.

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