Kunstakademie Düsseldorf (c) jsfoundation.art Kunstakademie Düsseldorf (c) jsfoundation.art - Mit freundlicher Genehmigung von: jsfoundation.art

Was: Ausstellung

Wann: 12.10.2023 - 29.10.2023

DIE KUNSTAKADEMIE DÜSSELDORF UND DIE JULIA STOSCHEK FOUNDATION GEBEN LANGFRISTIGE KOOPERATION BEKANNT.

Im Rahmen des 250-jährigen Jubiläums der Kunstakademie Düsseldorf geben die beiden Institutionen, initiiert durch die Klassenprojekte der 250-Jahre und durch Robert Fleck, der die Studierendenprojekte mitbetreut, eine längerfristig angedachte Kooperation in verschiedenen…

DIE KUNSTAKADEMIE DÜSSELDORF UND DIE JULIA STOSCHEK FOUNDATION GEBEN LANGFRISTIGE KOOPERATION BEKANNT.

Im Rahmen des 250-jährigen Jubiläums der Kunstakademie Düsseldorf geben die beiden Institutionen, initiiert durch die Klassenprojekte der 250-Jahre und durch Robert Fleck, der die Studierendenprojekte mitbetreut, eine längerfristig angedachte Kooperation in verschiedenen Bereichen bekannt.

Die Kooperation bildet den Rahmen für einen engen Austausch zwischen der Kunstakademie und der JSF: Die Klassen der Kunstakademie erhalten für Präsentations-, Forschungs- und Lehrzwecke temporär Zugang zur Infrastruktur der JSF Düsseldorf, darunter die Kinos sowie der JSF Forschungsraum samt umfangreicher Bibliothek mit einem Schwerpunkt auf zeitgenössischer Kunst. Darüber hinaus haben die Klassen außerhalb der Öffnungszeiten fortlaufend Zugang zum Ausstellungsprogramm. Regelmäßige, in Zusammenarbeit konzipierte, Workshops mit dem Fokus auf zeitbasierter Medienkunst sind ab 2024 geplant. Die Kooperation hat zum Ziel, den Austausch zwischen den Studierenden und der JSF als international agierender Kunstinstitution anzuregen und darüber beiden Partner*innen einen Mehrwert zu bieten.

Den Auftakt bildet ein Screeningprogramm, das drei anlässlich des Kunstakademie-Jubiläums realisierte Projekte von Studierenden der Kunstakademie Düsseldorf im Kino der JSF vorstellt:

12.–15. Oktober 2023, 11–18 Uhr, Screening 12. Oktober 2023, 16 Uhr, Eröffnung und Einführung von den Studierenden

THEARTOFCELEBRATION PLAYLISTArbeitsgruppe „Mediale Realität & Performance“ unter Leitung von Susanna Schoenberg

Mit dem Konzept THEARTOFCELEBRATION präsentieren die Studierenden Text-, Bild- und Tonaufzeichnungen von Gesprächen, Aktionen und Happenings aus einem über Monate erweiterten gemeinschaftlichen Archiv. Die hier gezeigte Arbeit THEARTOFCELEBRATION PLAYLIST versammelt eine mögliche Auswahl dieses Materials und nähert sich der Frage What’s to celebrate?. So setzt sich THEARTOFCELEBRATION PLAYLIST kritisch mit veranstalteten Happenings und deren Inszenierung auseinander. Das Video eröffnet neue Perspektiven und lässt verschiedene Stimmen hörbar werden.

19.–22. Oktober 2023, 11–18 Uhr, Screening21. Oktober 2023, 16 Uhr, Talk mit den Studierenden

ROM.ROM?ROM!Video- und Filmklasse Prof.in Danica Dakić

Die Stadt Rom war und ist ein europäischer Sehnsuchtsort, der auch für die Entstehungsgeschichte der Kunstakademie Düsseldorf von großer Bedeutung war. Anlässlich des 250-jährigen Jubiläums der Kunstakademie Düsseldorf begaben sich die Studierenden der Klasse für Film und Video auf eine zugleich reale und imaginäre Rom-Reise. In unterschiedlichen künstlerischen Formen und Medien, einzeln und in Gruppen, setzten sie sich mit den Bedingungen von Natur und Kultur in einer globalisierten Welt auseinander.

Für die Präsentation im Kino der Julia Stoschek Foundation wurden zehn Videoarbeiten gemeinsam mit Daniela Kinateder kuratiert, die stellvertretend für das Projekt stehen.

26.–29. Oktober 2023, 11–18 Uhr, Screening29. Oktober 2023, 16 Uhr, Talk mit den Studierenden

DER WUNSCH ZU VEGETIERENMalereiklasse Prof.in Ellen Gronemeyer

DER WUNSCH ZU VEGETIEREN, ein kollektives Projekt der Klasse Ellen Gronemeyer, untersucht Zugänge zu pflanzlichem Leben durch naive menschliche Praktiken des Nachahmens und Anpassens.

In einem durch die Kultivierung von Nutzpflanzen geprägten Brandenburger Garten loten die Protagonist*innen ihr Verhältnis zur Pflanze aus. In Anlehnung an den nach dem antiken Helden Akademos benannten Garten, in dem Platon seine Schüler zu philosophischen Gesprächen versammelte, dokumentiert die Arbeit Prozesse spielerischen Ausprobierens, um innerhalb eines geschützten Umfeldes zu verweilen und zu wachsen. Das Scheitern der Nachahmung der pflanzlichen Lebensformen steht im Mittelpunkt von DER WUNSCH ZU VEGETIEREN und macht auf diese Weise unerreichbare Ziele sichtbar. „Man wird keine Pflanze, indem man einen Garten baut,“ ist die Conclusio des Projekts.

Anlässlich des Screening-Programms läuft ab dem 1. Oktober 2023 täglich von 19:30 Uhr bis 23:00 Uhr ein von Till Bödeker und Stephanie Passul gestalteter Videotrailer auf dem großformatigen Videodisplay des von Christoph Ingenhoven geplanten Kö-Bogen II.PROJEKTLEITUNG JSF:Anna-Alexandra Pfau, SammlungsdirektorinTabea Marschall, Sammlungsassistenz

Tags: Aktionskunst, Filme, Performance, Texte, Video

ÖFFNUNGSZEITEN
Sonntag, 11–18 Uhr 

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