Die Ausstellung zeigt anhand zahlreicher Modelle, Pläne, Fotografien, Filme und anderer Zeitdokumente das Planen und Bauen während der nationalsozialistischen Herrschaft von 1933 bis 1945. Sie untersucht bauliche und biografische Kontinuitäten und Brüche bis in die Gegenwart. Dabei bezieht sie sich neben dem Deutschen Reich auch auf die besetzten Gebiete in Osteuropa und zieht Vergleiche zu anderen Staaten in dieser Zeit. Die rassistischen Inklusions- und Exklusionspraktiken, ideologisch und propagandistisch hoch aufgeladen, bestimmten, wer wie leben durfte – und wer wie sterben musste.Die Schau basiert auf den Ergebnissen eines Forschungsprojektes, beauftragt durch das BMWSB und betreut von der UHK und dem kuratorischen Team. Ergänzend bietet die Akademie der Künste ein Veranstaltungsprogramm mit einer täglich laufenden Filmreihe (Dokumentar-und Künstler*innenfilme von 1961 bis 2019), Konzerten, Diskussionsrunden und Lesungen an sowie Führungen, szenische Lesungen und Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
19.4. — 16.7.
Pariser Platz
Di – So 11 – 19 Uhr
Eintritt frei
FührungenDo 17 Uhr & So 14 Uhr4.6., 2.7., 16 Uhr€ 3
11.6., 2.7., 14 Uhr (mit Übersetzung in DGS)Eintritt frei für Gäste mit Schwerbehindertenausweis
Kuratorenführungen11.6., 16.7., 16 Uhr€ 3